Donald Trump: Golf im "Hochsicherheitstrakt" - US-Präsident spielt neben "Scharfschützentürmen"
Donald Trump spielt Golf auf dem Trump Turnberry Golfplatz in Turnberry. Bild: picture alliance/dpa/AP | Alastair Grant
Von news.de-Redakteurin Anika Bube
26.07.2025 16.14
- Donald Trump reist für 5 Tage nach Schottland
- US-Präsident plant neben Einweihung von Golfresort auch politische Treffen
- Trump-Resort gleicht derzeit Hochsicherheitstrakt - 6.000 Polizisten zum Schutz des US-Präsidenten
Donald Trump hat seinen fünftägigen Schottland-Besuch unter höchsten Sicherheitsvorkehrungen begonnen. Bevor sich der US-Präsident zu Gesprächen mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und dem britischen Premierminister Keir Starmer trifft, widmete sich der 79-Jährige zunächst seiner größten Leidenschaft: dem Golfen. Mit dabei sein Sohn Eric Trump.
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Schottland-Reise von Donald Trump beginnt in Golfressort
Aufnahmen zeigen Trump mit Golfhandschuh und weißer USA-Kappe auf seiner Luxusanlage in Turnberry. Als er zum Platz fuhr, wurde der US-Präsident von einer Kolonne aus 20 Golfwagen begleitet. Im Netz stoßen die Bilder auf geteilte Meinungen. Während einige Trump die Auszeit gönnen, zeigen sich andere äußerst empört:
- "Trump und seine Freunde spielen auf Kosten der Steuerzahler Golf in Schottland, während die Amerikaner mit hohen Preisen zu kämpfen haben", schreibt in X-Nutzer.
- "Was für ein lächerliches Publikum, das diesen Idioten spielen sieht", heißt es in einem Tweet.
- "Verbringt mehr Zeit mit Golfspielen als mit der Führung Amerikas", spottet ein anderer X-Nutzer.
- "10 Millionen Dollar auszugeben, um seinen Golfplatz zu fördern und sich selbst zu bereichern, ist kein Tag am Strand. Wenn Biden das getan hätte, würde die Deppen weinen. Es ist erstaunlich, wie MAGA alle ihre Argumente und Fähigkeit, kritisch zu denken, verloren hat. Eure ganze Welt ist Trump", ist in einem weiteren Tweet zu lesen.
6.000 Polizisten zum Schutz für US-Präsidenten
Das Golfresort des US-Präsidenten gleicht derzeit einem Hochsicherheitstrakt. Es wurde mit hohen Zäunen und Konstruktionen ausgestattet, die als "Scharfschützentürme" bezeichnet werden. Ein Anwohner verglich die Anlage mit einem "amerikanischen Gefängnis", schreibt der "Telegraph". Wie der "Daily Star" berichtet, sorgen etwa 6.000 Polizeibeamte aus ganz Großbritannien für den Schutz des US-Präsidenten während seines Aufenthalts. Die Sicherheitsmaßnahmen kosten etwa 5 Millionen Pfund.
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