Donald Trump: US-Präsident am Abgrund? 3 Anzeichen für das Ende der Trump-Ära

Die Macht von Donald Trump bröckelt. Der Epstein-Skandal stürzt die Republikaner in die Krise. Der konservative Kolumnist Matt Lewis sieht gleich mehrere Anzeichen, dass die Ära von Trump vorbei ist. Ist das der Anfang vom Ende?

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• Donald Trump am Ende: Bröckelt die Macht des US-Präsidenten
• Matt Lewis offenbart Anzeichen für das Ende der Trump-Ära
• Epstein-Skandal stürzt Republikaner in Krise

Seit fast einem Jahrzehnt galt Donald Trump bei den Republikanern als unbesiegbar, unantastbar, unangreifbar: Doch mitten in seiner zweiten Amtszeit knirscht es gefährlich im Machtgetriebe. Der konservative Kolumnist Matt Lewis sieht gleich drei Warnzeichen, dass die Ära Trump vorbei ist.

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Trump-Ära bald vorbei? Experte enthüllt 3 Warnzeichen

"Es hat sechs Monate in Präsident Trumps zweiter Amtszeit gedauert, bis es soweit war, aber in diesem Monat hat sich in der Trump-Welt etwas verändert", schrieb Lewis in einem Meinungsartikel auf "The Hill". Er identifiziert drei deutliche Anzeichen für den beginnenden Niedergang: Trumps unvermeidlicher Status als scheidender Präsident ohne Wiederwahlmöglichkeit, seine zunehmende Entfremdung von der eigenen Basis und eine sichtbare körperliche Verschlechterung.Der einst eiserne Griff des US-Präsidenten auf seine Partei beginne sich merklich zu lockern, so Lewis' Analyse.

Den entscheidenden Wendepunkt sieht der Experte im Umgang der Trump-Regierung mit den Dokumenten zum Fall Jeffrey Epstein. Die Weigerung, Unterlagen über den 2019 verstorbenen Sexualstraftäter freizugeben, sowie Trumps Attacken gegen diejenigen, Transparenz fordern, hätten Schockwellen durch die MAGA-Bewegung geschickt. "Der Umgang der Regierung mit dem Jeffrey-Epstein-Fall - einschließlich der Behauptung, dass es keine 'Kundenliste' gibt - hat das MAGA-Ökosystem erschüttert und eine Grundlage für die Hauptakteure der Rechten geschaffen, Trump wie eine lahme Ente zu behandeln", schreibt Lewis. "Das Zusammenspiel von Trumps Lame-Duck-Status, seiner Entfremdung von großen Teilen seiner Basis und nun der körperlichen Verschlechterung ergibt das Bild eines Mannes, dessen einst eiserner Griff auf seine Partei endlich zu schwinden beginnt."

Zwar spreche es die Partei-Basis nicht offen aus und auch MAGA-Influencer würden es niemals zugeben, aber sie sähen es definitiv und beginnen danach zu handeln. "Das Gerangel hat begonnen", konstatiert der Kolumnist.

Republikanische Partei vor dem Abgrund

Trumps schwindender Einfluss werde eine tiefgreifende Krise in der Republikanischen Partei auslösen, prognostiziert Lewis. Die GOP sei durch Trump "ausgehöhlt" worden, ihre Institutionen seien "verbrannt". Der konservative Kolumnist zeichnet ein düsteres Bild: Die Partei habe alles auf eine einzelne Person gesetzt und wisse nun nicht mehr, wie sie ohne ihn funktionieren solle. "Das ist die Tragödie und Farce der Post-Trump-GOP: Sie setzte alles auf einen einzigen Mann und hat jetzt keine Ahnung, wie sie ohne ihn funktionieren soll", heißt es in Lewis' Analyse.

Die Republikaner stünden vor einer fundamentalen Identitätskrise, nachdem ihre traditionellen Strukturen zerstört wurden. Die Epstein-Kontroverse habe die Grundlage für wichtige Akteure der rechten Szene geschaffen, Trump wie einen scheidenden Präsidenten ohne Macht zu behandeln, berichtet Lewis. MAGA-nahe Persönlichkeiten würden bereits beginnen, sich für die Zeit nach Trump zu positionieren.

Besonders bemerkenswert sei, dass Trump erstmals bei einem Skandal nicht unversehrt davonkomme. Während er früher aus jeder Affäre gestärkt hervorgegangen sei, wie bei seinen zahlreichen Anklagen im vergangenen Jahr, zeige die Epstein-Thematik eine neue Verwundbarkeit.

Lewis' düstere Prognose: Eine Partei ohne funktionierende Institutionen und ideologische Grundlagen stehe vor dem Zusammenbruch, sobald die dominierende Führungsfigur ihre Macht verliere.

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