Nahost: USA kritisieren Macrons Palästina-Vorstoß
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Erstellt von Sarah Knauth
25.07.2025 03.49
Die USA verurteilen die Ankündigung von Frankreichs Präsident Emmanuel Macron zu einer Anerkennung Palästinas als Staat scharf. "Diese rücksichtslose Entscheidung dient nur der Hamas-Propaganda und wirft den Frieden zurück", schrieb US-Außenminister Marco Rubio auf X. Sie sei ein Schlag ins Gesicht der Opfer des Massakers der islamistischen Hamas und anderer Terrorgruppen am 7. Oktober 2023 in Israel.
Der Überfall, bei dem mehr als 250 Menschen in den Gazastreifen verschleppt und mehr als 1.200 Menschen getötet wurden, war Auslöser des Kriegs. Macron hatte am Donnerstagabend auf X angekündigt, er werde im September auf der UN-Generalversammlung die Anerkennung Palästinas als Staat verkünden.
Rubio schloss sich mit seiner Stellungnahme der Kritik Israels an Macrons Vorgehen an. "Ein solcher Schritt belohnt Terror", hatte Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu laut einer Mitteilung seines Büros dazu gesagt. "Ein palästinensischer Staat unter diesen Bedingungen wäre eine Startrampe zur Vernichtung Israels", hieß es. Die USA sind Israels engster Verbündeter.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de