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Gaza-Krieg: Bericht: Zwölf Hilfesuchende im Gazastreifen getötet

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Im Gazastreifen sollen israelische Soldaten laut palästinensischen Berichten erneut Menschen getötet haben, die auf humanitäre Hilfe gewartet haben. Allein im Norden des Gazastreifens seien zehn Palästinenser durch israelischen Beschuss ums Leben gekommen und weitere verletzt worden, meldete die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa.

Zwei weitere Menschen seien bei einem weiteren Angriff nördlich der Stadt Rafah im Süden des Gebiets getötet worden. In der Gegend gibt es palästinensischen Angaben zufolge eine Verteilstelle der umstrittenen Gaza Humanitarian Foundation (GHF). Es war zunächst aber unklar, ob die Menschen auf Hilfspakete der Stiftung gewartet haben.

Von der GHF gab es zunächst keine Stellungnahme. Auch Israels Armee äußerte sich auf Anfrage zunächst nicht zu den Vorfällen.

Die humanitäre Lage im Gazastreifen ist nach Angaben der UN und internationaler Hilfsorganisationen katastrophal. Organisationen warnen vor einer Hungerkatastrophe in dem umkämpften Gebiet. Die mehr als zwei Millionen Einwohner sind zum Überleben fast ausschließlich auf Hilfe von außen angewiesen. Seit Ende Mai sind laut UN-Angaben bereits Hunderte Menschen bei Verteilzentren und rund um Hilfskonvois getötet worden.

Die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa meldete unterdes weitere Angriffe Israels im Norden des Gazastreifens seit dem Morgen mit mehreren Toten. Die Angaben ließen sich zunächst allesamt nicht unabhängig verifizieren.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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