Donald Trump: "The Don" hart attackiert von Gouverneur
Ein Gouverneur hat mit Donald Trump (Foto) abgerechnet. Bild: picture alliance/dpa/AP | Jose Luis Magana
Von news.de-Redakteur Tobias Rüster
21.07.2025 10.58
- Wut-Abrechnung mit "The Don": Gouverneur teilt gegen US-Präsident aus
- Trump verrät Wähler im ländlichen Amerika
- Gouverneur tobt wegen Trump-Schwindel
Der demokratische Gouverneur von Kentucky, Andy Beshear, hat US-Präsident Donald Trump scharf für dessen Handelspolitik kritisiert. In der NBC-Sendung "Meet the Press" warf Beshear Trump vor, die Wähler im ländlichen Amerika zu verraten.
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Wut-Abrechnung mit "The Don": Gouverneur teilt gegen US-Präsident aus
Trump hatte Kentucky bei der Wahl mit mehr als 30 Prozentpunkten Vorsprung gewonnen.
- "Viele von ihnen haben für Donald Trump gestimmt, weil sie dachten, dass er es einfacher machen würde, am Ende der Woche die Rechnungen zu bezahlen. Und er macht es nur schwieriger", sagte Beshear.
Der Gouverneur bezeichnete Trumps Wirtschaftspolitik als "verheerend" für seine Wähler. Beshear warnte vor konkreten wirtschaftlichen Auswirkungen in Kentucky. "Es erhöht die Kosten", erklärte der Gouverneur. Besonders besorgniserregend sei die Situation für kleine Unternehmen, die aufgrund steigender Rohstoffpreise bereits Mitarbeiter entlassen müssten.
- "Und wenn ein kleines Unternehmen jemanden entlässt, ist es jemand, mit dem sie in die Kirche gehen; es ist jemand, mit dessen Kindern ihre Kinder Fußball spielen", betonte Beshear.
Gouverneur tobt wegen Trump-Schwindel
Der Gouverneur prognostizierte, dass die Handelspolitik "die Wirtschaft auf so negative Weise beeinflussen" werde. Die steigenden Kosten träfen genau jene Wähler, die sich von Trump finanzielle Erleichterung erhofft hätten. Beshear kritisierte auch Trumps scheinbar willkürliche Zollpolitik scharf.
Besonders besorgt zeigte sich Beshear über die sich verschlechternden Beziehungen zu wichtigen Handelspartnern wie Kanada und Japan.Beshear warnte zudem eindringlich vor den Folgen der geplanten Medicaid-Änderung. Er bezeichnete diese als "Schwindel" und erklärte, dass der bürokratische Aufwand für alle Empfänger verdoppelt werde - nicht nur für arbeitsfähige Erwachsene.
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