Donald Trump: US-Präsident außer sich - Experte warnt vor Vertuschung
Wie ist es wirklich um Donald Trumps Gemütszustand bestellt? Bild: picture alliance/dpa/AP | Jacquelyn Martin
Von news.de-Redakteur Tobias Rüster
19.07.2025 13.03
- US-Präsident in einem Zustand der Panik
- Donald Trump "flippt gerade aus" laut Experte
- "Was wusste der Präsident und wann wusste er es?"
Der ehemalige CNN-Korrespondent Jim Acosta hat sich in einem MSNBC-Interview überrascht über Donald Trumps Umgang mit dem Chaos im Justizministerium bezüglich der Jeffrey-Epstein-Akten gezeigt. Im Gespräch mit Moderator Ali Velshi erklärte Acosta, Trump befinde sich in einem Zustand der Panik.
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Donald Trump "flippe gerade aus" laut Experte
Acosta erklärte, er habe Trump aus nächster Nähe erlebt und wisse, wann dieser besorgt sei. Der Präsident "flippt gerade aus" wegen der Epstein-Akten, so seine Einschätzung. Diese Reaktion werfe die Frage auf, was hier vor sich gehe. Der Journalist verwies darauf, dass Steve Bannon und andere in den vergangenen Tagen die Veröffentlichung der Epstein-Akten gefordert hätten.
- Trump behauptete auf Truth Social, dass führende Demokraten die Epstein-Akten verfasst hätten und diese gefälscht seien.
Acosta verwies auf eine Kabinettssitzung, bei der Trump auf eine Frage von Pam Bondi zu den Epstein-Akten zuletzt heftig reagiert habe. Er stellte zudem die Frage, ob das Justizministerium auf Anweisung des Weißen Hauses gehandelt habe und verwies auf ein Memo des Justizministeriums, das "die Angelegenheit unter den Teppich kehren" sollte.
Donald Trump in Skandal verwickelt: "Was wusste der Präsident und wann wusste er es?"
Der Journalist fragte, ob eine Direktive von Susie Wiles, Stephen Miller oder Donald Trump selbst gekommen sei, dieses Memo herauszugeben. Falls dies der Fall sei, würde dies die gesamte Angelegenheit direkt mit dem Weißen Haus verknüpfen. Diese Verbindung werfe wichtige Fragen über die Rolle der Regierung in der Handhabung der Epstein-Akten auf.
Acosta zog Vergleiche zum Watergate-Skandal und stellte die klassische Frage: "Was wusste der Präsident und wann wusste er es?" Diese historische Parallele unterstreiche die Tragweite der aktuellen Situation. Der ehemalige CNN-Korrespondent betonte, dass genau diese Frage in Bezug auf Trump und die Epstein-Akten relevant sei.
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