Politik

Bundeswehr: Wehrdienstleistende bekommen Zeitsoldaten-Sold

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Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) plant, Wehrdienstleistende künftig als Zeitsoldaten einzustufen und somit besser zu bezahlen. Die Bezahlung nach dem Bundesbesoldungsgesetz liege deutlich über den bisherigen Bezügen freiwillig Wehrdienstleistender, berichtete das Nachrichtenmagazin "Spiegel", dem ein Entwurf für das neue Wehrdienstgesetz vorliegt. Im neuen Wehrdienst würde der Sold dann über 2000 Euro netto liegen.

Zur Länge des Grundwehrdienstes heiße es im Entwurf nur, diese

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sei "einheitlich festzusetzen". Dem Vernehmen nach soll sie

aber zunächst sechs Monate betragen - als Mindestzeit.

Mit dem Gesetz soll der Bundesregierung laut "Spiegel" die Möglichkeit eingeräumt werden, "mit Zustimmung des Deutschen Bundestages die

verpflichtende Heranziehung von Wehrpflichtigen zu

veranlassen, wenn die verteidigungspolitische Lage dies

erfordert" und Maßnahmen zu Steigerung der Attraktivität

des Wehrdienstes nicht rechtzeitig zu genügend freiwilligen

Bewerbungen führen.

Laut dem geplanten Gesetzestext soll eine Einberufung möglich sein, wenn die verteidigungspolitische Lage "einen kurzfristigen Aufwuchs

der Streitkräfte zwingend erfordert, der auf freiwilliger

Grundlage nicht erreichbar ist". Der Gesetzentwurf solle Ende August dem Kabinett vorgelegt werden.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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