Donald Trump: Schonungslose Abrechnung: "The Don" bedroht die nationale Sicherheit
Donald Trumps Anhänger zeichnen sich offenbar durch eine besondere Gemeinsamkeit aus. Bild: picture alliance/dpa/AP | Mark Schiefelbein
Erstellt von Tobias Rüster
20.06.2025 09.18
- Donald Trump unterdrückt freies Denken und fordert totale Loyalität
- Donald Trump will nur noch "Ja-Sager" um sich herum haben
- US-Präsidentwird zur nationalen Bedrohung laut Bericht
Diese Studie wird Donald Trump und seinen Anhängerinnen und Anhängern wohl so gar nicht gefallen. Zumindest in dieser Interpretation.Neue Forschungsergebnisse zeigen laut eines Meinungsbeitrags bei "Raw Story" ein beunruhigendes Muster unter Anhängern des US-Präsidenten. Wissenschaftler haben "Speichelleckerei" als gemeinsames Persönlichkeitsmerkmal identifiziert, das sich durch Trumps politischen Kreis zieht.
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Donald Trump unterdrücktfreies Denken und fordert totale Loyalität
Trumps zweite Amtszeit hat dem Beitrag zufolge eine Umgebung geschaffen, die freies Denken aktiv unterdrückt. Loyalität werde zudem systematisch über Kompetenz gestellt, wie aktuelle Personalentscheidungen zeigen würden. Dafür werden zwei Beispiele angeführt, die ein System verdeutlichen sollen, in dem unterwürfiges Verhalten den Weg zu einflussreichen Positionen ebnet. Die Vergabe wichtiger Regierungsämter basiere zunehmend auf persönlicher Ergebenheit statt auf fachlicher Eignung.
- Stephen Miller, der Trump als "stilvollsten Präsidenten unserer Lebenszeit" bezeichnete, wurde zum stellvertretenden Stabschef ernannt. Diese Beförderung demonstriert, wie Schmeichelei belohnt wird.
- Kristi Noem, einst Gouverneurin von South Dakota, schenkte Trump eine Mount-Rushmore-Skulptur mit seinem Gesicht neben den vier ursprünglichen Präsidenten. Sie ist jetzt Heimatschutzministerin, obwohl andere Kandidaten bessere Qualifikationen vorweisen konnten.
Donald Trump will nur noch "Ja-Sager" um sich herum haben
Bei "Raw Story" wird das Vorgehen unter Donald Trump mit einer brisanten Studie in Verbindung gebracht. Die Forschung warnt demnach vor den systemischen Gefahren der "Speichelleckerei". Wenn Führungskräfte, hier also Donald Trump, nur von Ja-Sagern umgeben sind, werden kritische Einwände verhindert. Gefährliche Ideen können sich ungehindert festsetzen.
- Das größte Problem ist der Druck zur Meinungskonformität. Führungspersonen hören ausschließlich Zustimmung, wodurch Fehleinschätzungen verstärkt werden. Die eigene Kompetenz oder Leistungsfähigkeit wird maßlos überschätzt - mit katastrophalen Folgen.
- Schlechte Entscheidungen bleiben unkontrolliert und eskalieren zu systemischen Fehlern. Es entsteht Gruppendenken, bei dem der Wunsch nach Harmonie rationale Bewertungen überlagert. Warnsignale werden ignoriert, Whistleblower zum Schweigen gebracht und Konsens überbewertet.
Donald Trump bedroht die nationale Sicherheit
Im Fall von Donald Trump handle es sich jedoch nicht um eine Unternehmenskrise, sondern um eine nationale Bedrohung, wie bei "Raw Story" analysiert wird. Die Ja-Sager-Kultur unter Trump gefährde die nationale Sicherheit erheblich, ist man sich sicher.
- Kritische Stimmen werden systematisch zum Schweigen gebracht, während gefährliche Entscheidungen ungehindert voranschreiten.
- Die Risiken reichen von beschädigter Diplomatie bis zu offenen Konflikten.
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rut/news.de/stg