Vor großer Militärparade: Brisantes Memo belegt, wie Donald Trump US-Soldaten verbannt
Auf unattraktive Querulanten hat Donald Trump bei seiner Militärparade offenbar keine Lust. Bild: picture alliance/dpa/AP | Alex Brandon
Von news.de-Redakteurin Claudia Löwe
14.06.2025 08.22
- Donald Trump plant XXL-Parade zu 250-jährigem Bestehen der US-Streitkräfte
- Militärparade in Washington ausgerechnet an Donald Trumps 79. Geburtstag am 14.06.
- Skandal-Memo durchgesickert: Trump lässt unattraktive Widersacher aussperren
Es soll ein Spektakel werden, das alles bisher Dagewesene in den Schatten stellt: Am 14. Juni 2025 will Donald Trump das 250-jährige Bestehen der US-amerikanischen Streitkräfte mit einer opulenten Militärparade in Washington, D.C. zelebrieren. Dass das Protz-Event rein zufällig auf den Tag von Donald Trumps 79. Geburtstag fällt, dürfte den US-Präsidenten keinesfalls stören.
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Wirbel um Donald Trumps Militärparade: Kritiker kündigen Protestmärsche an
Bereits im Vorfeld wirbelte das geplante Spektakel eine Menge Staub auf: Kritiker warfen Donald Trump vor, für die Feierlichkeiten mehrere Millionen US-Dollar an Steuergelder zu verpulvern, zudem kündigten Gegner der Trump-Regierung bereits Protestmärsche zu Trumps Wohnsitz Mar-a-Lago im US-Bundesstaat Florida an. Nun ist es ein weiteres durchgesickertes Detail, das aufhorchen lässt: Lässt Donald Trump seine Widersacher von vornherein verbannen?
Querulanten unerwünscht: Geheimes Memo zu Trumps Parade durchgesickert
Vermuten lässt dies ein Ausschnitt aus einer Art Memo, der bei X (vormals Twitter) die Runde machte. Jane Coaston, ihres Zeichens Journalistin für CNN und die New York Times, verbreitete selbigen in einem Post, der seit der Veröffentlichung mehr als 533.000 Mal abgerufen wurde und sich per Retweets wie ein Lauffeuer auf der Social-Media-Plattform verbreitete.
Irre Ansage: US-Soldaten bei Parade dürfen "nicht fett aussehen"
Das inoffizielle Memo, offenbar ein Ausschnitt aus dem hinter den Kulissen erstellten Zeitplan, richtet sich allem Anschein nach an die US-Soldatinnen und -Soldaten, die bei Trumps Militär-Sause prominente Plätze auf den Zuschauertribünen einnehmen sollen. Bis Punkt 12.15 Uhr Ortszeit müssen demnach alle Anwesenden auf ihrem Platz sitzen. Doch offenbar wird diese Ehre nicht automatisch jedem Angehörigen der US-Streitkräfte zuteil, denn im Blickfeld der Kameras seien keine unattraktiven oder übergewichtigen Personen erwünscht: "Soldaten auf den Zuschauertribünen müssen in körperlich guter Verfassung sein und nicht fett aussehen", heißt es ohne einen Anflug von political correctness in dem Schreiben.
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Donald Trump lässt Andersdenkende vor Militärparade verbannen
Besonderen Zündstoff bietet jedoch ein weiterer Absatz, der vermuten lässt, dass Donald Trump bereits im Vorfeld all jene aussortieren lässt, die mit seinem umstrittenen Politik-Kurs nicht einverstanden sind. Denn wenn die TV-Kameras auf Donald Trump gerichtet sind, während dieser sich im Glanz seiner Parade sonnt, soll auf keinen Fall ein heimlicher Trump-Gegner in den Zuschauerreihen "die Augen verdrehen oder ablehnend den Kopf schütteln". Aus diesem Grund wurden bereits vorab all jene, "die politische Ansichten haben, die im Widerspruch zur aktuellen Regierung stehen, und nicht im Publikum sein wollen", mit ihren Vorgesetzen sprechen und sich von der Parade ausschließen lassen. Ein klares Zeichen dafür, dass sich Donald Trump auch und gerade an seinem großen Paradetag nur mit Menschen zu umgeben gedenkt, die ihm wohlgesonnen sind.
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loc/news.de