Politik

Donald Trump: "Ein Gesicht, das nur eine Mutter lieben kann!" Neues Trump-Porträt verspottet

Das Weiße Haus hat ein neues offizielles Porträt von Donald Trump veröffentlicht. Bild: picture alliance/dpa/AP | Julia Demaree Nikhinson

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  • Neues offizielles Porträt von Donald Trump sorgt für breite Aufmerksamkeit
  • US-Präsident präsentiert sich im Anzug mit ernster Miene und direktem Blick
  • Im Vergleich zu seinem ersten Amtsfoto wirkt das Bild entschlossener und formeller

Mit durchdringendem Blick, starrer Miene und klassischem Power-Dress tritt Donald Trump seinem Publikum entgegen: Das Weiße Haus hat am Montag das neue offizielle Porträt des amtierenden US-Präsidenten veröffentlicht – und löst damit eine Welle an Reaktionen aus. In blauem Anzug und mit knallroter Krawatte blickt Trump direkt in die Kamera, ernst und ohne ein Anzeichen von Lächeln. Ein Porträt, das nicht um Sympathie wirbt, sondern Haltung demonstriert.

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Die neuen offiziellen Porträts von US-Präsident Donald Trump und Vizepräsident JD Vance hängen im Eisenhower Executive Office Building auf dem Campus des Weißen Hauses. Bild: picture alliance/dpa/AP | Alex Brandon

Neues Porträt von Donald Trump veröffentlicht

Der Kontrast zu seinem ersten offiziellen Porträt aus seiner ersten Amtszeit 2017 bis 2021 könnte kaum größer sein: Damals zeigte sich Trump mit einem weniger direkten Blick, fast staatsmännisch zurückhaltend. Jetzt aber präsentiert sich der US-Präsident als durchsetzungsstarker Entscheider. Das Bild folgt den klassischen Konventionen präsidentieller Darstellung, und doch wirkt es wie eine kalkulierte Inszenierung von Stärke.

Ernst, direkt, unverkennbar Trump: Netz verspottet US-Präsidenten

Die Protokollpflege mag der formelle Anlass sein – doch das Ergebnis ist politisches Signal: Das neue Porträt wirkt kaum wie ein höfliches Amtsbild, sondern mehr wie ein Statement. Körpersprache, Blickführung, Farbwahl – alles deutet auf Kontrolle, Macht und Dominanz hin.

Ob reine Formsache oder bewusste Machtdemonstration – das neue Porträt von Donald Trump zeigt ihn nicht nur als US-Präsidenten. Es zeigt ihn als jemanden, der wieder ganz oben steht. Und das lässt niemanden kalt.

In den sozialen Netzwerken stößt das Trump-Porträt auf geteilte Meinungen:

  • "Er sieht fantastisch aus. Ein perfektes Bild für einen Präsidenten", schreibt ein X-Nutzer.
  • "Ein Gesicht, das nur eine Mutter lieben kann", heißt es in einem Tweet.
  • "Sieht noch schlimmer aus als das letzte Bild", meint ein anderer X-Nutzer.
  • "Ein weiteres Meisterwerk, das von den Steuerzahlern finanziert wird - ich schätze, der Kunstunterricht wurde bei den Haushaltskürzungen nicht berücksichtigt. Bei diesem Tempo könnte die Staatsverschuldung gerade für das nächste Porträt reichen", ist in einem Tweet zu lesen.
  • "Das Porträt sieht gut aus, aber lassen wir das eigentliche Problem nicht außer Acht: Vom Steuerzahler finanzierte Eitelkeitsprojekte wie dieses sind klassisches D.C.-Theater. Das GPO verlangt 10 bis 21 Dollar für ein Foto, während die wirklichen Prioritäten - Grenzsicherheit, Inflation und die Prüfung verschwenderischer Behörden - auf der Strecke bleiben. Porträts sichern Amerika nicht, starke Politik schon. Lassen Sie den zeremoniellen Schnickschnack und konzentrieren Sie sich auf die eigentliche Regierungsarbeit. Währenddessen scheffeln Bürokraten ihre Pensionen, während arbeitende Familien zu kämpfen haben. Prioritäten sind wichtig.", schimpft ein X-Nutzer.

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