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Donald Trump: US-Präsident erleidet fatalen Absturz nach 100 Tagen im Amt

Donald Trumps Zustimmungswerte sind am Boden. Bild: picture alliance/dpa/AP | Evan Vucci

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  • Donald Trump am Boden nach 100 Tagen im Amt
  • Zustimmungswerte des US-Präsidenten massiv abgestürzt
  • Trump schmiert im Vergleich mit Biden und Obama ab

Am Dienstag (29. April) war es genau 100 Tage her, dass Donald Trump zum zweiten Mal zum Präsidenten der Vereinigten Staaten vereidigt worden ist. 100 Tage, in denen Donald Trump aufgrund seiner politischen Entscheidungen in der Gunst der Amerikaner und Amerikanerinnen massiv abgestürzt ist. Denn das Volk ist unzufrieden mit seinem Präsidenten.

Donald Trump erlebt Absturz bei Zustimmungswerten 100 Tage nach Vereidigung

Denn die Hoffnung der Wählerinnen und Wähler war groß, Trump würde die wirtschaftlichen Probleme der Vereinigten Staaten lösen - doch das Gegenteil war der Fall. Stattdessen entfesselte der 78-Jährige mit seiner aggressiven Zollpolitik einen Handelskrieg und stürzte die Finanzwelt ins Chaos.

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Der Unmut der Amerikaner über diese Tatsache spiegelt sich in den aktuellen Zustimmungswerten des US-Präsidenten wider. Wie das US-Portal "Newsweek" berichtet, sind diese massiv abgestürzt und liegen zweistellig unter denen seiner Vorgänger zum gleichen Zeitpunkt von deren Amtszeit.

Donald Trump schmiert im Vergleich mit Biden und Obama ab

So liegen Donald Trumps Zustimmungswerte laut einer aktuellen CNN-Umfrage derzeit bei nur 41 Prozent. 59 Prozent der Befragten gaben an, den US-Präsidenten abzulehnen. Joe Bidens Zustimmungsrate lag 2021 zum gleichen Zeitpunkt seiner Amtszeit bei 53 Prozent. Obama erreichte sogar 63 Prozent und George W. Bush 62 Prozent.

Besonders interessant: Donald Trumps aktuelle Zustimmungswerte sind sogar noch niedriger als während seiner ersten Amtszeit 2017. Damals lagen diese Ende April bei 44 Prozent.

Donald Trump völlig irre? US-Präsident überzeugt von seiner Wirtschaftspolitik

Doch Donald Trump scheint sich um seine Zustimmungswerte wenig zu scheren und die wirtschaftliche Lage der Vereinigten Staaten nicht beunruhigend zu finden. Denn auf der von ihm mitbegründeten Social-Media-Plattform Truth Social feiert sich der US-Präsident weiterhin dafür, die USA in ein goldenes Zeitalter zu führen.

So schrieb er am Sonntag: "Ich danke meinen wunderbaren Freunden in der republikanischen Delegation von Michigan und den vielen anderen unglaublichen Republikanern im Kongress, die mit mir reisen wollen, um am Dienstag unsere historischen ersten 100 Tage zu feiern. (...) Wir werden den wirtschaftlichen Wohlstand freisetzen und das Goldene Zeitalter Amerikas beschleunigen."

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