Elon Musk: Unmoralisches Angebot für Influencerin - Tech-Milliardär plant Kinder-"Legion"
Elon Musk plant angeblich eine "Legion" von Kindern, die er mit intelligenten Frauen zeugen will. Bild: picture alliance/dpa/AP | Lynne Sladky
Erstellt von Anika Bube
17.04.2025 08.22
- Elon Musk soll Influencerin unmoralisches Angebot gemacht haben
- Tiffany Fong lehnte es ab, mit Tech-Milliardär ein Kind zu zeugen
- Bericht über Musk-Plan einer "Legion" von Kindern
Elon Musk sorgt mit einem unmoralischen Angebot derzeit für Schlagzeilen. Der Tech-Milliardär soll der Krypto-Influencerin Tiffany Fong angeboten haben, ein Kind mit ihr zu zeugen. Doch der 53-Jährige kassierte eine Abfuhr und übte schließlich Vergeltung an Fong. Der Vorfall reiht sich ein in Berichte über Musks angeblichen Plan, mit ausgewählten Frauen eine "Legion" von Kindern zu zeugen.
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Unmoralisches Angebot an Influencerin: Elon Musk will Kind mit Tiffany Fong zeugen
Laut einees Berichtes des "Wall Street Journal" fragte der 53-jährige SpaceX-Gründer Fong in einer Direktnachricht auf der Social-Media-Plattform X, ehemals Twitter, ob sie an einem gemeinsamen Kind interessiert sei, obwohl die beiden sich nie persönlich getroffen hatten. Als die Influencerin das Angebot ablehnte und die Information mit der rechtsgerichteten Influencerin Ashley St. Clair teilte, soll Musk verärgert reagiert haben. Er warf Fong vor, sein Angebot nicht vertraulich behandelt zu haben, und entfolgte ihr. Mit fatalen Folgen: Ihre Einnahmen auf der Plattform brachen ein.
Angebot von 15 Millionen Dollar für Schwangerschaft
Der Bericht steht im Zusammenhang mit weiteren Enthüllungen über Musks angeblichen Plan, eine "Legion" von Nachkommen zu schaffen, indem er Frauen, die er als intelligent erachtet, Millionen von Dollar anbietet, um diskret seine Kinder zu gebären. Ashley St. Clair (26) ging im Februar mit der Behauptung an die Öffentlichkeit, ein Kind mit Musk zu haben. Laut dem "Wall Street Journal" hat ein Vaterschaftstest ergeben, dass Musk mit einer Wahrscheinlichkeit von "99,9999 Prozent" der Vater ihres Sohnes ist, obwohl er selbst erklärt hatte, sich der Vaterschaft nicht sicher zu sein.
St. Clair enthüllte, dass der Junge den Namen Romulus trägt. Sie behauptet, Musk habe ihr 15 Millionen Dollar sowie monatlich 100.000 Dollar bis zum 21. Lebensjahr des Kindes angeboten, wenn sie seine Vaterschaft geheim halte. Dieses Angebot lehnte sie ab. Musks Vermögensverwalter Jared Birchall soll St. Clair mitgeteilt haben, dass ähnliche Vereinbarungen mit anderen Müttern seiner Kinder bestehen, darunter die Musikerin Grimes und die Neuralink-Managerin Shivon Zilis. Musk hat nach bisherigen Erkenntnissen mindestens 14 Kinder mit vier verschiedenen Frauen.
Elon Musk plant "Legion" von Kindern
Laut dem "Wall Street Journal" ist Musk bestrebt, eine "Legion" von Nachkommen zu zeugen. Quellen zufolge sei er "davon angetrieben, den historischen Moment zu korrigieren, indem er dazu beiträgt, die Erde mit mehr Menschen hoher Intelligenz zu besiedeln". St. Clair berichtete, Musk habe versucht, sie zu überreden, in eine Art "Compound" in Austin zu ziehen, wo sie Zeit mit ihm und dem Rest seiner "Kinder-Legion" verbringen sollte. Der Milliardär plane demnach mehrere Wohnungen in derselben Gemeinschaft, in der alle Frauen und Kinder leben würden. Zu den Müttern, die bereits in der bewachten Wohnanlage leben, gehört Neuralink-Managerin Shivon Zilis. Musk selbst "kommt und geht" nur, während die Musikerin Grimes die Anfrage abgelehnt haben soll.
Musk hat wiederholt erklärt, dass er sinkende Geburtenraten als ernsthafte Bedrohung für die Menschheit betrachtet. Der Bericht erwähnt auch seine Befürchtungen bezüglich des Bevölkerungsrückgangs und seine Pläne, Menschen zum Mars zu bringen.
Verächtliche Reaktion auf die Vorwürfe
Musk hat bisher nicht direkt auf alle spezifischen Behauptungen in dem Bericht des Wall Street Journal reagiert. Auf seiner Plattform X veröffentlichte er jedoch eine spöttische Bemerkung, die die Glaubwürdigkeit der Zeitung infrage stellt. "TMZ >> WSJ", schrieb Musk in einem Tweet, womit er andeutete, dass die Celebrity-Gossip-Website "TMZ" eine bessere Publikation sei als das "Wall Street Journal". Diese Reaktion kam, nachdem der Bericht mit den Vorwürfen veröffentlicht wurde. Zu den Vorwürfen von Tiffany Fong bezüglich des Angebots, ein Kind mit ihr zu zeugen, hat sich Musk bislang nicht öffentlich geäußert.
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