Politik

Olaf Scholz: Scholz: Russische Perspektive darf nicht akzeptiert werden

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) steht vor dem Bundeskanzleramt. Bild: picture alliance/dpa | Kay Nietfeld

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Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat sich nach dem Sondergipfel in London zum Ukraine-Krieg deutlich dagegen ausgesprochen, in dem Konflikt Russlands Perspektive zu akzeptieren. "Es ging Russland immer darum, in der Ukraine eine Regierung zu etablieren, die nach russischer Pfeife tanzt, das kann nicht akzeptiert werden", sagte Scholz vor Journalisten in der britischen Hauptstadt. Die Ukraine sei ein europäisches Land, das sich entschieden habe, in die Europäische Union zu wollen und sei eine demokratische und souveräne Nation. "Dabei muss es bleiben", sagte Scholz.

Auch die russische Forderung nach einer der Demilitarisierung der Ukraine könne nicht akzeptiert werden, so der Kanzler. Im Gegenteil, die Ukraine müsse militärisch so stark werden, dass sie nicht erneut angegriffen werde. "Das wird für die Zukunft von zentraler Bedeutung sein."

Kritik an dem neuen Kurs der USA in der Ukraine-Politik und im Hinblick auf die Nato vermied der Kanzler. Alle seien sich bei dem Gipfel einig gewesen, dass die transatlantische Zusammenarbeit auch in Zukunft wichtig sei für die Sicherheit, sagte Scholz. Man wolle die Kooperation der transatlantischen Partner der Ukraine ausbauen.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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