Politik

Schock für Wladimir Putin: Mindestens 14 Tote! Russen-Jet kracht in Wohngebiet

Ein russischer Kampfjet ist in ein Wohngebiet der Stadt Jeisk gestürzt. (Symbolbild) Bild: Adobe Stock/ igor rotari

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Es sind schockierende Bilder, die uns aus Russland erreichen. Wie das russische Verteidigungsministerium bestätigte, ist ein russischer Kampfjet in ein Wohngebiet der russischen Stadt Jeisk in der Region Krasnodar gekracht.

Russisches Militärflugzeug stürzt in Wohngebiet - 14 Tote

Demnach stürzte die Maschine vom Typ SU-34 bei einem Übungsflug ab. Das Flugzeug habe Probleme mit einem der Triebwerke gehabt, teilte das Ministerium mit. Die zwei Mann aus dem Cockpit des Kampfbombers hätten sich mit Fallschirmen gerettet, heißt es. Der Kampfbomber fiel kurz nach dem Start direkt neben ein achtstöckiges Wohnhaus, das zum Teil in Brand gesetzt wurde. Den Behörden zufolge wurden 72 Wohnungen beschädigt.

Nach dem Absturz ist die Zahl der Toten auf 14 gestiegen. Unter ihnen seien auch drei Kinder, teilten die russischen Behörden am Dienstagmorgen mit. Am Montagabend war nach dem Absturz des Kampfjets vom Typ Su-34, der auch im Krieg gegen die Ukraine eingesetzt wird, von sechs Toten die Rede gewesen. Die Leichen hätten Einsatzkräfte des Zivilschutzes nach Beseitigung der Trümmer geborgen, teilte das Gesundheitsministerium in Moskau mit. 19 Menschen seien verletzt worden. Vier Verletzte seien ins Regionalkrankenhaus von Krasnodar gebracht worden, die anderen würden in Jejsk im Krankenhaus versorgt. Die Verletzten erhielten neben medizinischer auch psychologische Hilfe, teilte Gesundheitsminister Michail Muraschko, der selbst in dem Ort am Asowschen Meer war, in der Nacht mit.

Bilder zeigen gigantischen Feuerball in russischer Stadt Jeisk

Videos aus der Stadt zeigten eine große Explosion dicht an dem Hochhaus. Dann waren kleinere Detonationen zu hören. Ein Teil des Gebäudes fing bis zum Dach hinauf Feuer. Nach offiziellen Angaben gelang es 400 Rettungskräften bis zum Abend, den Brand zu löschen. In einer in der Nähe gelegenen Schule sei niemand verletzt worden, hieß es.

Übungsflüge werden in der Regel ohne Munition absolviert. Allerdings deutete die Boulevardzeitung "Komsomolskaja Prawda" die Stärke der Explosionen so, dass die Maschine bewaffnet gewesen sei. Die Hafenstadt Jejsk liegt so dicht an der Ukraine, dass von dort Luftangriffe gestartet werden können. Der Suchoi-Jet sei nicht abgeschossen worden, sondern habe einen Defekt gehabt, sagte ein geretteter Pilot dem Zeitungsbericht zufolge.

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