Tragödie auf dem Nil: Kreuzfahrtschiffe nahe Luxor kollidiert - Frau (47) tot

Für Touristen in Ägypten endete eine Nilkreuzfahrt in einer Tragödie. Nahe Luxor sind am Sonntag (21.12.) zwei Kreuzfahrtschiffe kollidiert. Eine 47-jährige Frau überlebte das Unglück nicht. Alle aktuellen News hier.

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• Touristen-Unglück auf dem Nil nahe Luxor
• Zwei Kreuzfahrtschiffe kollidiert
• 47 Jahre alte Frau aus Italien tot

Erschreckende Szenen in Ägypten. Auf dem Nil sind nahe Luxor zwei Kreuzfahrtschiffe kollidiert. Eine 47 Jahre alte Touristin aus Italien überlebte das Unglück nicht uns starb. Die Beamten des italienischen Konsulats stünden in Kontakt mit dem Ehepartner der Frau und den Reiseveranstaltern, die sich um die anderen Italiener auf dem Schiff gekümmert hätten, teilte das italienische Außenministerium laut der Agentur Ansa mit.

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Touristen-Unglück auf dem Nil nahe Luxor - zwei Kreuzfahrtschiffe kollidiert

Nach einer ersten Rekonstruktion des Vorfalls prallte die "Royal Beau Rivage" gegen 19 Uhr Ortszeit am Sonntag, rund 30 Kilometer südlich von Luxor, mit voller Wucht auf die "Opera". Dabei soll die 47-jährige Frau gestürzt sein und sich tödliche Verletzungen zugezogen haben, hieß es weiter. Sie sei trotz aller Rettungsversuche kurz danach gestorben. Die anderen Passagiere aus Italien sollen in Sicherheit sein.

Schiffsunglück in Ägypten - Ursache für Kollision mutmaßlich nicht genehmigtes Wendemanöver

Wie die "Bild" berichtet, wurden bei dem Zusammenstoß vier Kabinen zerstört. Die "Opera" habe sich demnach auf dem Weg von Assuan nach Luxor befunden, als die entgegenkommende "Beau Rivage" mutmaßlich ein riskantes, nicht genehmigtes Wendemanöver ausgeführt haben soll.

Luxor im Süden Ägyptens mit seinen Tempeln und den jahrhundertealten Gräbern im Tal der Könige lockt zahlreiche Touristen aus aller Welt an. Erst Ende Oktober war es auf dem Nil zu einem schlimmen Unglück gekommen. Auf einem Schiff brach ein Feuer aus und zerstörte es vollständig. An Bord befanden sich rund sechzig Italiener, die jedoch alle gerettet werden konnten.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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fka/kns/roj/news.de