Mehrjährige Haftstrafe: Mädchen (15) im Park vergewaltigt - 2 Afghanen filmten die grausame Tat
Die beiden Täter wurden zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt (Symbolbild). Bild: dpa/Stefan Puchner
Erstellt von Ines Fedder
09.12.2025 11.34
- Gericht verurteilt zwei Asylbewerber wegen Vergewaltigung - fast 10 Jahre Haft
- Verbrechen auf Video aufgenommen - Täter entlarven sich selbst
- Richterin fassungslos über Sexualverbrechen:Kein Kind sollte eine solche Tortur erleiden müssen
In England wurden am vergangenen Montag (08.12.25) zwei 17-jährige Asylbewerber aus Afghanistan wegen der Vergewaltigung eines 15-jährigen Mädchens zu langjährigen Haftstrafen verurteilt. Das Warwick Crown Court verhängte gegen Jan Jahanzeb eine Jugendstrafe von zehn Jahren und acht Monaten, sein Mittäter Israr Niazal erhielt neun Jahre und zehn Monate, berichtet unter anderem "Metro". Die Details der Tat sind erschreckend.
Die beiden jungen Männer hatten die Tat bereits in einer früheren Anhörung vor dem Jugendgericht in Coventry gestanden und müssen sich künftig als Sexualstraftäter registrieren lassen. Aber was genau war passiert?
Opfer (15) trotz heftiger Gegenwehr in eine Höhle verschleppt
Die Tat ereignete sich in einer Parkanlage in Leamington Spa. Laut Gericht führten die beiden Angeklagten das sichtlich verstörte Mädchen von ihren Freunden weg in einen höhlenartigen Bereich. Dort drückten sie ihr Opfer zu Boden und vergingen sich an ihm.
Videos zeigen Vergewaltigung - eindeutiger Beweis
Richterin Sylvia de Bertodano stellte bei der Urteilsverkündung klar, dass das Mädchen sich "heftig gewehrt" habe, während es gezielt an einen abgeschiedenen Ort gebracht wurde. Videoaufnahmen des Vorfalls ließen keinen Zweifel daran, dass die Täter wussten, dass kein Einverständnis vorlag. "Ihr beide wusstet genau, dass euer Handeln kriminell und falsch war", so die Richterin.
Täter (17) könnten abgeschoben werden
Die Richterin machte bei der Urteilsverkündung deutlich, welche verheerenden Auswirkungen die Tat auf das junge Opfer hat. "Was ihr beiden an diesem Abend getan habt, hat ihr Leben für immer verändert", erklärte de Bertodano. "Kein Kind sollte eine solche Tortur erleiden müssen."
Den beiden verurteilten Straftätern drohen zudem weitere Konsequenzen: Einer habe bereits Abschiebungspapiere erhalten. Und auch der zweite Täter könnte nach Verbüßung seiner Strafe des Landes verwiesen werden.
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