Panorama

Grausamer Mord vor Gericht: Sohn ersticht Freundin der Mutter im Drogenrausch und missbraucht Leiche

Ein Mordfall erschüttert die Grafschaft Kent. Bild: Adobe Stock / DABLJU (Symbolbild)

  • Artikel teilen:
  • Tödliche Messerstiche nach Drogenrausch: Mann ersticht Frau im Schlaf
  • Mann missbraucht Leiche nach Messerangriff
  • Täter konsumierte gewalttätige Videos vor der Tat

Ein 21-jähriger Mann muss für den Rest seines Lebens hinter Gitter. Ein Gericht in England verurteilte Ernestas J. wegen des Mordes von Nina D., einer Bekannten seiner Mutter. Die 39-Jährige starb im August 2024 durch mehrere Messerstiche.

Der Richter bezeichnete die Bluttat als "extremen Ausbruch sexuellen und sadistischen Verhaltens". Der Täter stelle eine "gravierende" Gefahr für die Allgemeinheit dar, begründete das Gericht seine Entscheidung. Der Verurteilte hatte die Vorwürfe gestanden.

  • "Die letzten Momente im Leben von Nina D. waren von extremem, unerwartetem und unverdientem Entsetzen geprägt", erklärte Richter Dexter Dias laut "DailyMail". Das Opfer sei völlig grundlos getötet worden.

Tödliche Messerstiche nach Drogenrausch

Die tödliche Attacke ereignete sich nach einer durchzechten Nacht. Der Mann hatte reichlich Alkohol getrunken und Kokain konsumiert, bevor er zur Tat schritt. Gegen sechs Uhr morgens bewaffnete sich der 21-Jährige mit einem großen Küchenmesser.

Die ahnungslose Frau wurde im Gästezimmer im Schlaf überrascht. J. stach mehrfach auf sein wehrloses Opfer ein - in den Hals, beide Augen und die Brust. Die Polizei von Kent bestätigte diese grausamen Details der Bluttat.

Mann missbraucht Leiche nach Messerangriff

Nach der Bluttat schändete der Mann die Leiche seines Opfers. Die Staatsanwaltschaft warf ihm sexuellen Missbrauch des leblosen Körpers vor - Vorwürfe, die der Täter vor Gericht einräumte. Ein Polizeibeamter sprach von "entsetzlichen Taten" und einer "kaum zu glaubenden Verdorbenheit".

Anschließend verließ der 21-Jährige seelenruhig das Haus. Er setzte sich in Kent an einen Straßenrand und sprach einen Vorbeigehenden an. J. bat den Passanten, die Behörden zu verständigen - er habe eine Bekannte seiner Mutter getötet. Die Polizei nahm den jungen Mann noch im August 2024 fest. Er leistete keinerlei Gegenwehr bei seiner Verhaftung.

Lesen Sie außerdem noch diese Artikel:

/news.de

Themen

Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.