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Madeleine McCann News: Wende in den Ermittlungen: Neue Details belasten Christian B. schwer

Madeleine McCann wird seit fast 15 Jahren vermisst. Bild: picture alliance / dpa | Real Madrid Tv

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Seit inzwischen fast 15 Jahren wird das britische Mädchen Maddie McCann vermisst. Während Madeleines Eltern Gerry und Kate McCann die Hoffnung bis heute nicht aufgegeben haben, ihre Tochter lebend wiederzusehen, ist die deutsche Staatsanwaltschaft seit einigen Monaten davon überzeugt, dass Maddie McCann tot ist. Ihr Hauptverdächtiger ist der vorbestrafte Sexualstraftäter Christian B. (44), der seit Juni 2020 im Zentrum der Ermittlungen steht.

Madeleine McCann News: Hat Christian B. Maddie getötet?

Der mehrfach wegen Sexualdelikten vorbestrafte Verdächtige lebte zwischen 1995 und 2007 an der Algarve. Er soll Maddie, so die Annahme der Polizei, entführt und getötet haben. Zurzeit sitzt Christian B. in einem niedersächsischen Gefängnis eine mehrjährige Haftstrafe für eine Vergewaltigung ab. Zwar haben die Ermittler laut eines früheren Berichtes des britischen "Mirror" keine Leiche und auch keine DNA, doch sie haben andere Beweise, die zu der Schlussfolgerung führen, dass Christian B. der Täter ist.

Neue Details enthüllt: Christian B. reinigte Pools in dem Hotel, aus dem Maddie verschwand

Aktuell wurden nun neue Details enthüllt, die Christian B. direkt mit dem Ort von Maddie McCanns Verschwinden in Verbindung bringen. Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, fanden Reporter-Teams von Sat.1 bei Recherchen heraus, dass der 44-Jährige das Hotel, in dem Maddie mit ihrer Familie den Urlaub verbrachte, sehr gut kannte. Denn in besagtem Hotel soll B. die Schwimmbecken gereinigt haben, als er selbst ein Pool-Business betrieb. Mehrfach soll er für Wartungsarbeiten im Ocean Club gewesen sein.

Vermisstenfall Maddie McCann: Christian B. im Funknetz von Praia da Luz eingeloggt

Bisher war der einzige Hinweis, der Christian B. mit dem Hotel in Verbindung brachte, dass sein Handy zum Tatzeitpunkt im Funknetz von Praia da Luz eingeloggt war. Eine Vermessung der Funkzellen hat laut Sat.1 nun ergeben, dass B. sich am Tag von Maddies Verschwinden nur maximal fünf Minuten vom Tatort entfernt aufgehalten hat.

Wann Christian B. angeklagt wird, bleibt abzuwarten. Der 44-Jährige hat bisher bestritten, etwas mit dem Verschwinden des Mädchens zu tun zu haben.

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/news.de

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