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Schock-Bericht aus Afghanistan: Soldat packt aus: Taliban-Kämpfer töten Zivilisten aus Langeweile!

Die Taliban-Kämpfer haben Afghanistan weiter in ihrer Macht. Bild: dpa

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Es sind schockierende Aussagen, mit denen ein britischer Soldat aktuell beim "Metro" für Schlagzeilen sorgt. Er behauptet, dass die Taliban-Kämpfer afghanische Zivilisten aus Langweile getötet haben.

Taiban-Kämpfer sollen Zivilisten aus Langeweile getötet haben

Es sind die jüngsten schockierenden Nachrichten aus dem von den Taliban besetzten Land. Der 22-jährige Gefreite aus London erklärte jetzt im Gespräch mit dem "Metro", dass die Taliban-Kämpfer afghanische Zivilisten töteten und schlugen, wenn sie es leid waren, auf die Bearbeitung von Evakuierungen zu warten. Der junge Soldat wurde mit seinem Fallschirmjägerregiment am 17. August nach Kabul entsandt, nachdem die Taliban die Macht in Afghanistan übernommen hatten.

Britischer Soldat packt über Schreckensherrschaft der Taliban in Afghanistan aus

Der Soldat, der zu seiner eigenen Sicherheit den falschen Namen John angab, erzählte dem Briten-Blatt, wie er und seine Kollegen dort die meiste Zeit an der "Kontrolle von Menschenmengen" arbeiteten. In der Panik, die nach der Machtübernahme der Taliban entstand, versuchten Tausende von Menschen, aus dem Land zu fliehen.

Taliban schlugen und töteten Afghanen, weil sie frustriert waren

Vor den Toren des Flughafens versammelten sich riesige Menschenmassen, die Soldaten und Beamte anflehten, ihnen zu helfen. Gemäß der Taliban-Vereinbarung arbeiteten die Kämpfer mit britischen und amerikanischen Soldaten zusammen und halfen ihnen, Pass- und Visabesitzer durch die Flughafentore zu schleusen. Doch die radikalen Kämpfer waren "frustriert über die Geschwindigkeit, mit der sich alles abspielte" und "ließen es einfach an der Menge aus".

"Wenn sie frustriert waren, schlugen sie auf die Menge ein, töteten Menschen und feuerten ihre Gewehre in die Luft", schildert John die schrecklichen Ereignisse. Warum John mit seiner Geschichte ausgerechnet jetzt an die Öffentlichkeit geht: "Die Menschen müssen daran erinnert werden, wer in diesem Land an der Macht ist", so John. Nach der Machtübernahme in Kabul präsentierten sich die Taliban überraschend liberal. Sie versprachen Amnestie und sogar Frauenrechte. Doch der Schein trügt, behauptet John.

Britischer Soldat über Taliban-Kämpfer: "Ich bin in meinem Leben noch nie so bösen Menschen begegnet"

Tatsächlich waren in den letzten Monaten immer wieder abscheuliche Berichte über die Taliban an die Öffentlichkeit geraten. Demnach sollen die Taliban zwei afghanische Journalisten brutal zusammengeschlagen, eine junge Volleyballerin enthauptet und eine Frau mit einem Baby im Arm getötet haben. "Ich bin in meinem Leben noch nie so bösen Menschen begegnet. Ich habe noch nie jemandem in die Augen geschaut und einfach nur das Böse gesehen.", sagt John über die Taliban-Kämpfer.

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