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Donald Trump News: Ex-Präsident wütet! George Bush will seinen Kumpel stürzen

Donald Trump hat Beef mit der Bush-Familie. Bild: picture alliance/dpa

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Dieser Mann will offenbar an allen Fronten kämpfen. Als wenn Ex-US-Präsident Donald Trump nicht schon genug politische Kontrahenten aus dem Lager der US-Demokraten entgegenstehen, schafft sich der 75-Jährige jetzt auch noch weitere Gegner im eigenen Lager der Republikaner. Es ist längst nicht das erste Mal, dass sich Trump mit den, zumindest auf dem Papier, eigenen Verbündeten anlegt.

Fragen Sie doch einmal bei Republikanerin Liz Cheney nach. Die hatte sich gegen die Trump-Anhänger in der Partei und Trumps anhaltende Wahlbetrugs-Behauptung gestellt - und wurde kurzerhand abgesägt. Auch gegen den früheren Präsidentschaftskandidaten Mitt Romney richtete sich Trumps Zorn bereits. Wie lange Trump einen solchen Zweifrontenkrieg durchhalten kann? Unklar. Bisher konnte oder wollte sich die Republikanische Partei nicht von ihm lösen.

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Donald Trump: Bush-Wut schon während der Amtszeit

Auch mit der Bush-Familie war Donald Trump nicht immer einer Meinung. Ex-Präsident George W. Bush habe mehr als einmal hinter vorgehaltener Hand seinen Unmut über das politische Wirken Trumps geäußert, wurde während dessen Amtszeit berichtet. Jetzt könnte er sich auch noch den Groll von George P. Bush zugezogen haben. Der ist der Sohn des ehemaligen Gouverneurs von Florida, Jeb Bush, der Neffe des einstigen US-Präsidenten George W. Bush und der Enkelsohn des früheren US-Präsidenten George H. W. Bush. Aktuell bekleidet er das Amt des Texas Land Commissioner, kündigte allerdings zuletzt an, gegen den umstrittenen texanischen Generalstaatsanwalt Ken Paxton um dessen Posten anzutreten.

Donald Trump: Schelle für Verbündeten George P. Bush wegen Texas-Wahl

"Genug ist genug, Ken", sagte Bush bei seiner Auftaktveranstaltung und führte diese Worte auf seinem Twitter-Account weiter aus. "Sie haben viel zu viele Skandale und zu wenig Integrität in dieses Amt gebracht. Und als Berufspolitiker ist es nach 20 Jahren Zeit für Sie zu gehen." Ein Schritt, der Ex-US-Präsident Donald Trump augenscheinlich so überhaupt nicht in den Kram passte. Es setzte eine Schelle für George P. Bush. Dabei waren die bisher doch ganz dicke Freunde.

Trump lobte seinen Kumpel Paxton in einer Erklärung, die auf seiner Homepage einzusehen ist, dafür, dass er "tapfer an vorderster Front im Kampf für Texas und Amerika gegen die bösartigen und sehr gefährlichen linksradikalen Demokraten und die törichten und ahnungslosen RINOs, die unser Land zerstören, kämpft."Als RINOs bezeichnet Trump Mitglieder der Republikanischen Partei, die den Konservativen als zu liberal, fast schon wie Demokraten, erscheinen.

Donald Trump lehnt George P. Bush ab

"Ken macht sich stark für Kriminalität, Grenzsicherheit, den zweiten Verfassungszusatz, die Integrität der Wahlen und vor allem für unsere Verfassung", so der ehemalige Präsident weiter. "Er liebt unser Militär und unsere Veteranen. Es braucht einen PATRIOTEN wie Ken Paxton, um die America-First-Politik voranzutreiben, um Amerika wieder groß zu machen. Ken hat meine volle und uneingeschränkte Unterstützung für eine weitere Amtszeit als Generalstaatsanwalt von Texas. Er ist ein echter Texaner, der Texas sicher halten wird - und er wird Sie niemals im Stich lassen!" Im Umkehrschluss heißt das allerdings nichts anderes als: George P. Bush ist das alles nicht...

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