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Selbstjustiz in Südafrika: Wütender Mob erschlägt Pädophilen nach Kinderleichenfund

Ein mutmaßlicher Kinderschänder aus Südafrika hat die Attacke eines Lynchmobs nicht überlebt (Symbolbild). Bild: Adobe Stock / zef art

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Vor zwei Wochen, am 1. September 2020, wurde ein kleines Mädchen namens Boipelo Sesele aus Südafrika zum letzten Mal lebend gesehen. Nachdem die Neunjährige beobachtet wurde, wie sie in ein Gespräch mit einem hochgewachsenen Mann vertieft war, gab es kein Lebenszeichen mehr von ihr. Zwölf Tage lang suchten Polizisten und Freiwillige nach dem vermissten Kind, wie in der britischen "Sun" zu lesen ist.

Mädchen (9) vermisst - Suchtrupp findet verweste Kinderleiche in Schuppen

Erst als aufmerksame Freiwillige, die sich an der Suche nach der vermissten Neunjährigen beteiligten, von spielenden Kindern auf einen merkwürdigen Geruch an einem Schuppen aufmerksam gemacht wurden, konnte das traurige Schicksal des kleinen Mädchens geklärt werden. Als der Suchtrupp den Schuppen aufbrach, wurden die Helfer einer reglosen Kinderhand gewahr, die aus einem Schrank ragte. Das ermordete Kind, dessen Leiche bereits verwest war, konnte aus dem Verschlag geborgen werden, die Polizei wurde über den entsetzlichen Fund informiert.

Lynchmob übt Selbstjustiz: Mutmaßlicher Pädophiler totgeprügelt

Kurz nach dem Leichenfund nahmen die Helfer, die alles daran gesetzt hatten, das verschwundene Mädchen lebend zu finden, das Recht in die eigenen Hände und übten blutige Selbstjustiz. Als der Besitzer der Bretterbude am Ort des Geschehens eintraf, brannten bei der Truppe alle Sicherungen durch. Kurzerhand fiel der aufgebrachte Mob über den Besitzer des Schuppens her, in dem die Kinderleiche entdeckt worden war.

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Polizisten bei Attacke auf mutmaßlichen Kinderschänder verletzt

Zwar wollte die Polizei einschreiten und den Lynchmob stoppen, doch dabei wurden die Beamten ebenfalls angegriffen. Die Angreifer ließen erst von dem vermeintlichen Kindermörder ab, als dieser regungslos am Boden lag. Wiederbelebungsmaßnahmen sollten erfolglos bleiben. Die Polizei hat Medienberichten ihre Präsenz verstärkt, um weiteren Übergriffen Einhalt gebieten zu können.

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/news.de

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