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Polizei-News Anhalt-Bitterfeld, 27.11.2025: Verkehrsunfall mit Sachschaden und weitere Meldungen

Die Polizei Sachsen-Anhalt informiert über einen aktuellen Fall (Symbolbild). Bild: picture alliance / dpa / Hendrik Schmidt

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Verkehrsunfall mit Sachschaden

In Sandersdorf -Brehna beabsichtigte eine 39 Jahre alte Renaultfahrerin am 27.11.2025 gegen 9 Uhr von der Thalheimer Straße aus nach links in die Straße „Ring der Chemiearbeiter“ abzubiegen. Dabei kam es zu einem Zusammenstoß mit dem Citroen einer 58-Jährigen, die im Ring der Chemiearbeiter wartete und wiederum nach links in die Thalheimer Straße einfahren wollte. Am Citroen entstand Sachschaden in Höhe von etwa 4.000 Euro. Die Schadenssumme am Renault wurde mit circa 3.000 Euro angegeben. Der PKW war nicht mehr fahrbereit.

Verkehrsunfall mit Sachschaden

Eine 32-Jährige befuhr am 27.11.2025 gegen 9 Uhr mit einem PKW Seat in Köthen die Dessauer Straße in Richtung stadtauswärts. Als vor ihr mehrere Fahrzeuge abbremsten, verringerte auch sie ihre Geschwindigkeit. Dies bemerkte eine sich hinter ihr befindliche 24 Jahre alte Lenkerin eines PKW Skoda zu spät und fuhr auf. Der Gesamtschaden liegt bei annähernd 3.000 Euro.

Verkehrsunfall mit Personenschaden

Zu einem Verkehrsunfall mit zwei Verletzten kam es am 27.11.2025 gegen 8.30 Uhr in Köthen . Demzufolge befuhr eine 56-Jährige mit einem Hyundai den Bahnhofsplatz aus Richtung Friedrich-Ebert-Straße kommend in Richtung Leipziger Straße. Auf Höhe des Bahnhofsgebäudes erfasste sie mit ihrem PKW eine 46 Jahre alte Radfahrerin, die vom rechtsseitigen Gehweg aus auf die Fahrbahn wechselte. Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Zweirad mehrere Meter weit geschleudert. Die Nutzerin erlitt schwere Verletzungen und musste in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Eine stationäre Aufnahme erfolgte. Der Sachschaden an ihrem Gefährt wurde auf rund 100 Euro geschätzt. Die Hyundaifahrerin wurde leicht verletzt und ambulant in einer medizinischen Einrichtung versorgt. Der Schadensumfang an ihrem PKW wurde auf annähernd 4.000 Euro geschätzt. Das Auto war nicht mehr fahrtauglich.

Fahren unter Alkoholeinfluss

Ein Autofahrer traf gegen 23.30 Uhr des 26.11.2025 zwischen Thalheim und Rödgen auf einen Skoda, der mit auffälliger Fahrweise und zwei platten Reifen unterwegs war. Der Mann informierte daraufhin die Polizei. Kurze Zeit später konnte ein Streifenwagen das Fahrzeug stehend in der Rödgener Straße in Rödgen feststellen. Hinter dem Lenkrad saß ein 60-Jähriger, der offenbar zu tief ins Glas geschaut hatte. Die Beamten wiesen einen Atemalkoholtest an, der ein vorläufiges Ergebnis von 1,5 Promille auswies. Der Mann musste sich einer Blutprobenentnahme unterziehen. Sein Führerschein wurde beschlagnahmt und die Weiterfahrt untersagt.

Verkehrsunfall mit Sachschaden

Am 26.11.2025 war ein 65 Jahre alter Trabantfahrer gegen 16.30 Uhr auf der K 1249 aus Richtung Lindau kommend in Richtung Deetz unterwegs. Als der Mann merkte, dass der Kraftstoff zur Neige ging, hielt er am rechten Fahrbahnrand, um nachzutanken. Ein sich im Nachfolgeverkehr nähernder 76-jähriger Nutzer eines Skoda erkannte das Hindernis nicht rechtzeitig und stieß gegen den Trabant. Beide PKWs waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden summiert sich auf ungefähr 15.000 Euro.

Verkehrsunfall mit Sachschaden

Auf Höhe eines Fußgängerüberwegs in der Köthen er Mühlenstraße musste ein 23 Jahre alter Nissanfahrer am 26.11.2025 gegen 17.30 Uhr verkehrsbedingt bremsen. Hinter ihm befand sich eine 28-jährige Lenkerin eines PKW Renault, die ihr Fahrzeug nicht rechtzeitig zum Stillstand bringen konnte und auffuhr. An ihrem Wagen entstand Sachschaden in Höhe von ungefähr 3.000 Euro. Der Schadensumfang am Nissan wurde auf circa 1.000 Euro geschätzt.

Einbruchsdiebstahl

Unbekannte schlugen in der Nacht vom 26. zum 27.11.2025 die Fensterscheibe eines Imbisses in der Bismarckstraße in Bitterfeld -Wolfen ein und drangen durch die so entstandene Öffnung in das Innere ein. Sie hatten es scheinbar auf Bargeld abgesehen und entwendeten einen Betrag in unterer dreistelliger Höhe.

Betrugsfalle Welpenhandel

Immer wieder kommt es im Internet zu Betrugsfällen. Doch nicht nur bei Konzerttickets oder Wertgegenständen wird getrickst und betrogen – auch wenn es um Lebewesen geht, haben Betrüger keine Skrupel. Dies musste eine 73-Jährige aus dem Raum Raguhn-Jeßnitz erfahren, die – nach dem Tod ihres Hundes – nun wieder auf der Suche nach einem vierbeinigen Begleiter war und am 14.11.2025 im Internet auf eine scheinbar seriöse Online-Anzeige stieß. Ohne den Hund persönlich in Augenschein genommen zu haben, überwies die Frau eine Anzahlung in Höhe von rund 450 Euro per Vorkasse. Damit gaben sich die Betrüger aber nicht zufrieden. Sie forderten weitere 350 Euro von ihr für angeblich in der Zwischenzeit gestiegene Transportkosten. Daraufhin wurde die Geschädigte misstrauisch und schaltete am 27.11.2025 die Polizei ein. Um ein Betrugsrisiko zu minimieren, wird grundsätzlich von Zahlungen per Vorkasse abgeraten. Zudem sollte auf Spontankäufe und die Inanspruchnahme von Lieferdiensten verzichtet werden. In jedem Fall wird jedoch empfohlen, auf dem Abschluss eines Kaufvertrages sowie der Aushändigung korrekter und vollständiger Dokumente für das Tier zu bestehen.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einer Meldung des Polizeirevier Anhalt-Bitterfeld. Teilweise werden Reports erst nach einem Tag nachgemeldet; es kann daher vorkommen, dass Meldungen mit einer Verzögerung von bis 24 Stunden veröffentlicht werden. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben erstellt und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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