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Polizei-News Altmarkkreis Salzwedel, 17.11.2025: Von der Fahrbahn abgekommen und weitere Meldungen

Die Polizei Sachsen-Anhalt informiert über einen aktuellen Fall (Symbolbild). Bild: picture alliance / dpa/ Matthias Bein

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Kuhfelde: Von der Fahrbahn abgekommen

Kuhfelde, B248, 16.11.2025, 07:55 Uhr

Ein 27jähriger war mit einem Kia am Sonntag auf der Bundesstraße 248 bei Kuhfelde in Richtung Salzwedel unterwegs, als er nach eigenen Angaben einen kurzen Moment unachtsam war und die Kontrolle über das Fahrzeug verlor. Dadurch kam er nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte mit einem Leitpfosten und einem Verkehrszeichen. Der Mann hatte Glück, denn er blieb unverletzt. Der Kia war jedoch nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Schaden wird auf einen Betrag im unteren fünfstelligen Bereich geschätzt.

Mahlsdorf: Drogenfahrt

Mahlsdorf, B71, 16.11.2025, 12:10 Uhr

Am Sonntag geriet auf der Bundesstraße 71 in der Ortslage Mahlsdorf ein 36jähriger mit seinem VW in eine Verkehrskontrolle. Während der Kontrolle nahmen die Beamten sowohl Alkohol- als auch Cannabisgeruch wahr. Daraufhin wurden mit dem Fahrer ein Atemalkoholtest sowie ein Drogentest durchgeführt. Der Test auf Alkohol ergab einen Wert von 0,17 Promille. Jedoch reagierte der Drogentest positiv auf Cannabis und Kokain. Der Mann musste sich einer Blutprobenentnahme unterziehen und es wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren gegen ihn eingeleitet.

Gardelegen: E-Scooter ohne Versicherung

Gardelegen, Rosenweg, 16.11.2025, 13:50 Uhr

Einer Polizeistreife fiel am Sonntagnachmittag in Gardelegen ein E-Scooter auf, an dem kein Versicherungskennzeichen angebracht war. Daher stoppten die Beamten den 33jährigen Fahrer mit seinem Gefährt und unterzogen ihn einer Kontrolle. Dabei bestätigte sich der Verdacht, dass der E-Scooter keine Versicherung hatte. Dem Mann wurde die Weiterfahrt untersagt und er muss sich in einem Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz verantworten.

Bandau: Wildunfall

Bandau – Klötze, L19, 16.11.2025, 19:50 Uhr

Als ein 49jähriger mit seinem VW am Sonntagabend die Landesstraße 19 von Bandau nach Klötze befuhr, hatte er eine unangenehme Begegnung mit einem Wildschwein, dass unerwartet dort über die Straße lief. Trotz eines sofortigen Bremsmanövers konnte der Mann eine Kollision mit dem Tier nicht mehr vermeiden. Für das Schwarzwild verlief der Zusammenprall mit dem Fahrzeug tödlich. Es verendete an der Unfallstelle. Am VW entstand ein nicht ganz unerheblicher Schaden im vierstelligen Bereich.

Gladdenstedt: Durch Reh erschrocken

Gladdenstedt, K1119, 16.11.2025, 22:45 Uhr

Von Radenbeck in Richtung Gladdenstedt war am Sonntagabend ein 19jähriger in einem Mazda unterwegs. Nach einer Rechtskurve wechselte plötzlich ein Reh über die Fahrbahn. Der Mann war dadurch so erschrocken, dass er das Lenkrad nach rechts verriss und in den Straßengraben fuhr. Fahrer und Reh kamen mit dem Schrecken davon und blieben unverletzt. Der Mazda erlitt einen Schaden im vierstelligen Bereich.

Altmarkkreis Salzwedel: Betrug

Altmarkkreis Salzwedel, September bis November 2025

Ein Ehepaar (65/66) aus dem Altmarkkreis sah auf dem Handy eine Anzeige, wo sie Geld in Kryptowährung anlegen konnten und versprochen wurde innerhalb kurzer Zeit hohe Gewinne zu erzielen. Es kam zu mehreren Transaktionen seitens des Ehepaares auf ein Bitcoin-Konto. Schließlich hätten sie dann keinen Zugriff mehr auf dieses Konto gehabt. Am Ende erhielten sie nie einen Gewinn oder bekamen ihr Geld zurück. Der Schaden beläuft sich auf einen fünfstelligen Betrag.

Tipps:

Ungewöhnlich hohe Gewinne mit wenig Einsatz, sollten immer misstrauisch machen. Seien Sie misstrauisch, wenn die Investitionen in Kryptowährungen getätigt werden sollen. Banken und Sparkassen gehen nicht direkt auf Kunden zu, um sie zum Online-Trading zu bringen. Informieren Sie sich über die Trading-Plattformen, bevor Sie sich anmelden oder Geld überweisen. - Nutzen Sie dafür z. B. die Unternehmensdatenbank der BaFin (Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht). Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen. Fragen Sie notfalls bei der offiziellen Plattform nach, wer der Händler ist. Geben Sie keine sensiblen Daten preis, wie Zugangsdaten zum Online-Banking oder zum Depot, Ausweisfotos oder Ihre Anschrift. Überweisen Sie kein Geld auf unbekannte Konten.

Bilder zum Fall finden Sie in der Originalmeldung der Polizei.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einer Meldung des Polizeirevier Salzwedel. Teilweise werden Reports erst nach einem Tag nachgemeldet; es kann daher vorkommen, dass Meldungen mit einer Verzögerung von bis 24 Stunden veröffentlicht werden. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben erstellt und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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