Polizei-News Rheinfelden, 13.11.25: Urkundenfälschung führt zu Einreiseverbot
Die Polizei berichtet über einen aktuellen Fall (Symbolbild). Bild: picture alliance / dpa / Armin Weigel
Erstellt von Team Datenjournalismus
13.11.2025 10.38
Mit einer gefälschten Identitätskarte versuchte ein 28-Jähriger nach Deutschland einzureisen. Bei der Kontrolle durch die Bundespolizei wurde die Täuschung festgestellt. Neben der Strafanzeige wurde ein Einreiseverbot gegen den Mann erlassen.
Einsatzkräfte der Bundespolizei kontrollierten den 28-Jährigen am Mittwochnachmittag (12.11.25) als Beifahrer bei der Einreise am Grenzübergang Rheinfelden - Autobahn. Der Mann legte zur Kontrolle eine belgische Identitätskarte vor. Bei der Überprüfung stellten die Einsatzkräfte Fälschungsmerkmale am Dokument fest. Bei der Durchsuchung der mitgeführten Gegenstände des 28-Jährigen konnte ein zeitlich ungültiger französischer Aufenthaltstitel festgestellt werden, welcher ihn als algerischen Staatsangehörigen identifizierte.Gegen den 28-Jährigen wurde ein Strafverfahren wegen Verstößen gegen das Aufenthaltsgesetzt sowie Urkundenfälschung eingeleitet. Zudem wurde gegen den Mann durch die Bundespolizei ein zweijähriges Einreise- und Aufenthaltsverbot für Deutschland erlassen. Nach Abschluss der Maßnahmen wurde der 28-Jährige in die Schweiz zurückgewiesen.
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einer Meldung der Bundespolizeiinspektion Weil vom 13.11.2025 gegen 10:01 Uhr. Die Originalmeldung aus dem Blaulichtreport des Presseportals finden Sie hier. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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