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Polizeieinsatz Berlin-Pankow, 10.11.2025: Polizeihubschrauber geblendet

Die Polizei Berlin informiert zu einem aktuellen Fall (Symbolbild). Bild: picture alliance / dpa / Thomas Banneyer

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Gestern Abend kam es zu einem gefährlichen Eingriff in den Luftverkehr in Prenzlauer Berg. Nach ersten Erkenntnissen soll ein 13-Jähriger gegen 21 Uhr von der Straße Am Weingarten aus die Besatzung des gemeinsam mit der Bundespolizei genutzten Hubschraubers mit einem Laserpointer geblendet haben. Der Tatverdächtige konnte ausfindig gemacht und der Laserpointer beschlagnahmt werden. Die Besatzung des Hubschraubers blieb unverletzt. Die weiteren Ermittlungen wurden von einem Fachkommissariat des Landeskriminalamts Berlin übernommen.

Blendattacken mit Laserpointern sind eine Gefahr für den Luftverkehr und stellen eine Straftat dar. Neben gesundheitlichen Schädigungen, wie Verbrennungen der Netzhaut, kann es zu einer Einschränkung des Sichtfelds oder Desorientierung der Pilotinnen und Piloten führen. Insbesondere nachts, wenn sich die Augen an die Lichtverhältnisse angepasst haben und das Licht im Cockpit stark gedimmt ist, können Blendungen zu einem zeitweisen Verlust der Nachtsicht führen. Die hieraus resultierenden Folgen können bis zu einem unkontrollierten Absturz führen.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einer Meldung der Polizei Berlin. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben erstellt und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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