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Polizei-News Guben, 27.10.25: Bundespolizei deckt Schleusung in Guben auf

Die Polizei berichtet über einen aktuellen Fall (Symbolbild). Bild: picture alliance / dpa / Lilli Förter

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Im Rahmen der vorübergehend wiedereingeführten Grenzkontrollen deckte die Bundespolizei Sonntagnachmittag die mutmaßliche Einschleusung von drei Personen, darunter einem Kleinkind, in Guben auf.

Gegen 17:45 Uhr kontrollierten Einsatzkräfte an der Stadtbrücke in Guben die Insassen eines in Polen zugelassenen Fahrzeuges. Neben dem Fahrer befanden sich noch ein Mann, eine Frau sowie ein Kleinkind im Fahrzeug. Die beiden Männer wiesen sich mit ukrainischen Reisepässen aus. Die Frau legte eine ukrainischen ID-Karte sowie die Geburtsurkunde des zweijährigen Kindes vor. Keiner der Insassen verfügte über aufenthaltslegitimierenden Dokumente für Deutschland.

Die Bundespolizei nahm den Fahrer vorläufig fest und die mutmaßlich Geschleusten in Gewahrsam.

Die Beamtinnen und Beamten leiteten Ermittlungen wegen des Verdachtes der unerlaubten Einreise und des unerlaubten Aufenthaltes ein gegen den 28- sowie 23-Jährigen und der 17-Jährigen ein. Zudem ermitteln die Einsatzkräfte wegen des Verdachtes des Einschleusens von Ausländern gegen den 28-jährigen ukrainischen polizeibekannten Fahrer.

Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wiesen die Beamtinnen und Beamten alle Personen nach Polen zurück.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einer Meldung der Bundespolizeidirektion Berlin vom 27.10.2025 gegen 13:57 Uhr. Die Originalmeldung aus dem Blaulichtreport des Presseportals finden Sie hier. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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