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Polizeifahndung Kleve - Kempen - Niederkrüchten - Straelen, 25.09.25: Bundespolizei vollstreckt Haftbefehle im Rahmen der Grenzkontrollen

Polizeimeldung: Verkehrskontrolle Bild: Adobe Stock / Gerhard Seybert

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Am Mittwochnachmittag, 24. September 2025, kontrollierte die Bundespolizei im Rahmen der vorübergehend wiedereingeführten Grenzkontrollen auf der Autobahn 52 Reisende eines international verkehrenden Reisebusses. Hierbei wurden auch die Personalien einer 62-jährigen Kongolesin in den polizeilichen Datenbeständen überprüft. Dabei stellte sich heraus, dass die Reisende mit einem Haftbefehl wegen Betrugs durch die Staatsanwaltschaft Essen gesucht wird. Das Amtsgericht Essen verurteilte die Frau im Juli 2022 zu einer Geldstrafe in Höhe von 1260 Euro oder einer Ersatzfreiheitsstrafe von 42 Tagen. Die Bundespolizei hat daraufhin die Verurteilte vor Ort verhaftet und zur weiteren Sachbearbeitung zum Bundespolizeirevier Kempen gebracht. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen auf der Dienststelle erfolgte die Einlieferung zum Haftantritt in das Gefängnis in Willich, da die Kongolesin den geforderten Geldbetrag nicht bezahlen konnte.

Auf der Autobahn 40 reiste am Abend ein 26-jähriger Ukrainer aus den Niederlanden kommend in das Bundesgebiet ein. Hier ergab die Überprüfung der Personalien in den polizeilichen Fahndungssystemen, dass die Staatsanwaltschaft Weiden in der Oberpfalz ihn mit einem Haftbefehl wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis suchte. Da der Verurteilte die fällige Geldstrafe in Höhe von 1500 Euro nicht bezahlen konnte, brachte die Bundespolizei ihn nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen auf der Dienststelle zur Verbüßung der 15-tägigen Haftstrafe in das Gefängnis in Willich.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einer Meldung der Bundespolizeidirektion Sankt vom 25.09.2025 gegen 07:02 Uhr. Die Originalmeldung aus dem Blaulichtreport des Presseportals finden Sie hier. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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