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Polizei-News Ludwigshafen, 22.08.25: Versuchter Taschendiebstahl - Zeugen gesucht

Diebstahl für das Presseportal Bild: Adobe Stock / Robert Kneschke

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Ein Unbekannter versuchte am Donnerstag (21.08.2025, 17:30 Uhr), ein Handy aus dem Rucksack einer 78-Jährigen zu entwenden. Die Seniorin war zu Fuß in der Kapellengasse unterwegs, als der Unbekannte in den Rucksack griff und versuchte, das Handy zu stehlen. Die 78-Jährige bemerkte den Diebstahl und drehte sich um. Der Täter ließ daraufhin das Handy fallen und flüchtete in Richtung Schillerstraße. Bei dem Täter handelte es sich um einen 30-jährigen Mann mit schlanker Statur und nach hinten gebundenen Haaren. Wer hat die Tat beobachtet? Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621 963- 23312 oder per E-Mail KDLudwigshafen. KI3. K31@polizei.rlp.de entgegen.

Beachten Sie bitte auch die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor Taschendiebstählen zu schützen:

  • Taschendiebe lassen sich am typisch suchenden Blick erkennen:

    Sie meiden den direkten Blickkontakt zum Opfer und schauen eher

    nach der Tasche oder Rucksack.

  • Fordern Sie einen Sicherheitsabstand ein, wenn Ihnen Fremde zu

    nahekommen wollen.

  • Nehmen Sie nur so viel Bargeld mit wie nötig.

  • Tragen Sie Geld, Zahlungskarten und Papiere sowie

    möglichst dicht am Körper.

  • Tragen Sie Hand- und Umhängetaschen verschlossen auf der

    Körpervorderseite oder klemmen Sie sich diese unter den Arm.

  • Benutzen Sie einen Brustbeutel, eine Gürtelinnentasche, einen

    Geldgürtel oder eine am Gürtel angekettete Geldbörse.

  • Legen Sie Geldbörsen nicht oben in die Tasche oder den Korb,

    sondern tragen Sie sie möglichst körpernah.

  • Stellen Sie Ihre Handtasche nie unbeaufsichtigt ab oder hängen

    sie irgendwo auf.

Wurde die Zahlungskarte gestohlen, heißt es umgehend handeln:

  • Veranlassen Sie die sofortige Sperrung aller Karten. Über den

    Sperr-Notruf 116 116 ist das für alle Girocards und die meisten

    Kreditkarten möglich. Für Smartphonebesitzer gibt es die

    Sperr-App 116 116, mit der sie die Daten ihrer Zahlungskarten in

    ihrem Handy speichern und die Girocard direkt sperren können.

  • Zeigen Sie einen Diebstahl auch bei der Polizei an. Diese kann

    zusätzlich die Sperrung des elektronischen Lastschriftverfahrens

    per Unterschrift (SEPA-Lastschriften) veranlassen.

  • Prüfen Sie sorgfältig Ihre Kontobewegungen und reklamieren Sie

    unberechtigte Abbuchungen bei Ihrer Bank oder Sparkasse.

Der Sperr-Notruf 116 116 aus Deutschland kostenfrei.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einer Meldung des Polizeipräsidium Rheinpfalz vom 22.08.2025 gegen 10:56 Uhr. Die Originalmeldung aus dem Blaulichtreport des Presseportals finden Sie hier. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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