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Polizei-News Osnabrück, 21.08.25: Osnabrücker Zoll und Staatsanwaltschaft gehen gemeinsam gegen Organisierte Kriminalität vor

Computerkriminalität für das Presseportal Bild: Adobe Stock / smolaw11

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Die Staatsanwaltschaft Osnabrück und das Hauptzollamt Osnabrück haben in einem umfangreichen Ermittlungsverfahren gegen zwei Verantwortliche zweier Firmen aus der Baubranche in den Morgenstunden des 20. August 2025 rund 46 Durchsuchungsbeschlüsse vollstreckt. Über 180 Zollbeamte und Beamte der Steuerfahndung durchsuchten zeitgleich Objekte, wie Geschäftsräume und Wohnungen im Großraum Osnabrück, Melle sowie in Nordrhein-Westfalen. Dabei wurde umfangreiches Beweismaterial sichergestellt, darunter auch Computer und Mobiltelefone, die durch Spezialkräfte des Zolls für IT-Forensik ausgewertet werden. Zudem wurden zwei mutmaßlich verbotene Waffen als Zufallsfunde sichergestellt. Die Maßnahmen richten sich gegen zwei Beschuldigte aus der Baubranche. Es besteht der Verdacht, dass die Unternehmer ausländische Arbeitnehmer ohne die erforderlichen Aufenthalts- beziehungsweise Arbeitsgenehmigungen beschäftigt haben und sie nicht ordnungsgemäß zur Sozialversicherung angemeldet wurden sowie der Verdacht des Einschleusens von Ausländern und des Betruges zum Nachteil von Sozialkassen. Der Verdacht der Schwarzarbeit basiert hierbei unter anderem auf Ergebnissen aus Baustellenkontrollen und dem Abgleich von Stundenaufzeichnungen. Die Ermittlungen werden unter der Leitung der Staatsanwaltschaft Osnabrück von der Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamts Osnabrück weitergeführt.

1 Bilddatei: Quelle Hauptzollamt

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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einer Meldung des Hauptzollamt Osnabrück vom 21.08.2025 gegen 10:21 Uhr. Die Originalmeldung aus dem Blaulichtreport des Presseportals finden Sie hier. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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