Polizei-News Dortmund, 31.07.25: Mann zieht sich vor Beamten aus und leistet Widerstand - Bundespolizei ermittelt
Die Polizei informiert über ein aktuelles Delikt (Symbolbild). Bild: picture alliance / dpa / Soeren Stache
Erstellt von Team Datenjournalismus
31.07.2025 12.15
Am Morgen des 30. Juli entkleidete sich ein aggressiver ukrainischer Staatsangehöriger bei einer Kontrolle am Dortmunder Hauptbahnhof. Während der Verbringung zur Dienststelle leistete er Widerstand.
Gegen 07:30 Uhr beleidigte ein 41-Jähriger die Mitarbeiter der DB-Sicherheit am Hauptbahnhof Dortmund.
Nach erhaltender Information darüber, kontrollierten Einsatzkräfte der Bundespolizei den Zwickauer. Doch dieser verhielt sich unkooperativ und fing an, sich vor den Uniformierten auszuziehen.
Eine Aufforderung, dies zu unterlassen, ignorierte er.
Anschließend erfolgte eine Mitnahme zur Bundespolizeiwache unter Anwendung von körperlichem Zwang.
Dabei leistete der Ukrainer aktiv Widerstand und sperrte sich vehement gegen die Maßnahmen der Beamten.
In den Diensträumen fanden die Einsatzkräfte schließlich seinen Aufenthaltstitel, mit dem die Identität zweifelsfrei feststand.
Gegenüber einem russisch sprechenden Beamtem äußerte er, dass er Absichten habe, sich selbst zu verletzen.
Anschließend erfolgte die Verbringung in eine psychiatrische Klinik durch einen angeforderten Rettungswagen, in Begleitung durch Bundespolizisten.
Im Rahmen der Vorstellung im Krankenhaus äußerte er, dass er die Beamten angelogen und die Aussage nur zum Spaß getätigt habe. Der zuständige Arzt entschied daraufhin, dass kein Behandlungsbedarf besteht.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen durfte der 41-Jährige somit seinen Weg fortsetzen.
Die Einsatzkräfte leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung gegen den Zwickauer ein.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf einer Meldung der Bundespolizeidirektion Sankt vom 31.07.2025 gegen 11:42 Uhr. Die Originalmeldung aus dem Blaulichtreport des Presseportals finden Sie hier. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
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roj/news.de