Lieferengpass bei NOVOMIX 30 FLEXPEN 100 I.E./ML INJEKTIONSSUSPENSION IN FERTIGSPRITZE - OP(10X3ML): Nach wie vor ist auch dieses Medikament von der Knappheit betroffen
Derzeit sind die Apotheken stark gefordert und müssen clever auf die Lieferengpässe reagieren. Bild: Adobe Stock / I Viewfinder
Erstellt von Team Datenjournalismus
18.11.2025 09.45
Schon vor der Corona-Pandemie hat es bei der Lieferung von Arzneimitteln immer wieder Schwierigkeiten gegeben. Nun ist die Lage aber ernst: Immer mehr Patienten müssen auf wichtige Medikamente verzichten oder auf alternative Behandlungen umsteigen. Das gilt aktuell auch für NOVOMIX 30 FLEXPEN 100 I.E./ML INJEKTIONSSUSPENSION IN FERTIGSPRITZE - OP(10X3ML).
Lieferschwierigkeiten beim Medikament NOVOMIX 30 FLEXPEN 100 I.E./ML INJEKTIONSSUSPENSION IN FERTIGSPRITZE - OP(10X3ML): Das sind die Details
Die Mitteilung über den Lieferengpass für das Medikament, verkauft von Novo Nordisk Pharma GmbH, bleibt für den Zeitraum vom 13.08.2025 bis zum 19.11.2025 aufrechterhalten. Ob das Medikament eine besondere Relevanz für Krankenhäuser besitzt, ist derzeit nicht bekannt. Als Alternativpräparat für NOVOMIX® 30 FLEXPEN® 100 EINHEITE/ML wird jedoch vom Bundesinstitut NovoMix 30 Penfill 100 I.E./ml Injektionssuspension in Zylinderampulle - OP(10x3ml) - Einreichungsnummer: 2701524 vorgeschlagen, was die Lage etwas entspannen könnte. Zu beachten ist hier in jedem Fall: Es wird ausdrücklich davon abgeraten, im Ausland nach Ersatzlösungen zu suchen.
Ob Qualitätsprobleme bei der Produktion bis hin zu Verpackungsproblemen: die Ursachen für die Lieferengpässe sind vielfältig. Im vorliegenden Fall können vom BfArM jedoch aktuell keine genauen Angaben gemacht werden.
NOVOMIX 30 FLEXPEN 100 I.E./ML INJEKTIONSSUSPENSION IN FERTIGSPRITZE - OP(10X3ML): Die Details zum Arzneimittel
NOVOMIX® 30 FLEXPEN® 100 EINHEITE/ML ist ein verschreibungspflichtiges Arzneimittel und vor allem wegen seines Wirkstoffes Insulin aspart von Bedeutung.
Das Arzneimittel wird beispielsweise bei folgenden Diagnosen verschrieben:
- Nicht näher bezeichneter Diabetes mellitus: Ohne Komplikationen: Nicht als entgleist bezeichnet
| Medikament | NOVOMIX 30 FLEXPEN 100 I.E./ML INJEKTIONSSUSPENSION IN FERTIGSPRITZE - OP(10X3ML) |
|---|---|
| Hersteller | Novo Nordisk A/S |
| PZN | 02430182 |
| Wirkstoff | Insulin aspart |
| Gültigkeitszeitraum | 13.08.2025 bis 19.11.2025 |
| relevant im Krankenhaus | nein |
| Alternativpräparat | NovoMix 30 Penfill 100 I.E./ml Injektionssuspension in Zylinderampulle - OP(10x3ml) - Einreichungsnummer: 2701524 |
| Begründung für den Lieferengpass | keine Angaben |
(Stand der Meldung: 16.10.2025)
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Verfügbarkeit und Ausblick
Ob es im Fall NOVOMIX 30 FLEXPEN 100 I.E./ML INJEKTIONSSUSPENSION IN FERTIGSPRITZE - OP(10X3ML) beim aktuell definierten Geltungszeitraum bleibt, kann derzeit nicht gesagt werden, da durchaus die Möglichkeit besteht, dass der Engpass noch länger anhält.
Die Apotheken sind derzeit besonders gefordert und müssen mit viel Weitblick auf die entsprechenden Engpässe reagieren. In manchen Fällen ist es beispielsweise möglich, von der vorgeschriebenen Packungsgröße abzuweichen oder Alternativen auszugeben. Zwar scheint dies im Großen und Ganzen gut zu funktionieren, es ist jedoch auf lange Sicht keine Lösung des Problems. Schon seit längerem gab es Bestrebungen, Lieferengpässe von Arzneimitteln einzudämmen. Das im Juli 2023 in Kraft getretene "Gesetz zur Bekämpfung von Lieferengpässen bei Arzneimitteln und zur Verbesserung der Versorgung" hat das Ziel, das Problem der Lieferengpässe einzudämmen. Laut der offiziellen Website des Bundesgesundheitsministeriums zielt es darauf ab, die Produktion von Medikamenten vermehrt in Europa anzusiedeln, um die Herausforderung der Lieferengpässe anzugehen und die Vielfalt der Anbieter zu erhöhen.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) generiert. Datenupdates gibt es, sobald sich Neuigkeiten ergeben (zuletzt am 16.10.2025, 12:00 Uhr). Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de.+++ +++
roj/news.de