Gesundheit

WHO: Anstieg in Westafrika - Mpox bleibt internationale Notlage

Aktuelle Nachrichten zum Thema Krankheit lesen Sie hier auf news.de (Symbolbild). Bild: Adobe Stock / Chinnapong

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Infektionen mit dem Mpox-Virus sind nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation zuletzt verstärkt in Westafrika aufgetreten. Das Virus könnte sich auch unbemerkt auf anderen Kontinenten verbreiten. Deshalb bleibe die Ausbreitung von Mpox eine internationale Gesundheitsnotlage, teilte WHO-Chef Tedros Adhanom Ghebreyesus auf Empfehlung unabhängiger Experten in Genf mit.

Das Mpox-Virus (früher: Affenpocken) wird bei engem Körperkontakt übertragen. Infektionen verlaufen oft mild mit Hautausschlag und Fieber. Sie können aber bei kleinen Kindern oder Menschen mit geschwächtem Immunsystem tödlich sein.

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Mehr als 37.000 bestätigte Mpox-Fälle

Die WHO hatte im August 2024 eine "Gesundheitliche Notlage von internationaler Tragweite" (PHEIC) ausgerufen. Diese höchste Alarmstufe soll Regierungen zu mehr Wachsamkeit veranlassen und Gelder für die Bekämpfung mobilisieren. Die WHO berichtete jedoch, dass es noch immer "Herausforderungen" bei der Überwachung und Diagnose der Mpox-Ausbreitung sowie zu wenig Geld für den Kampf gegen die Krankheit gebe.

Seit Anfang 2024 sind der WHO mehr als 37.000 bestätigte Mpox-Fälle in 25 Staaten gemeldet worden. Darunter waren 125 Patienten, die an der Krankheit starben.

Weitere Ausbreitung seit Februar

Brennpunkt des Infektionsgeschehens ist die Demokratische Republik Kongo. Dort wurden bislang 60 Prozent der Mpox-Fälle verzeichnet. Aktuell kommen in dem zentralafrikanischen Staat 2.000 bis 3.000 neue Verdachtsfälle pro Woche dazu. Auch Uganda, Burundi und Sierra Leone gehören zu den Ländern mit hohen Fallzahlen.

Die WHO hatte zuletzt im Februar die Fortsetzung der internationalen Gesundheitsnotlage bekanntgegeben. Seitdem ist Mpox erstmals in Albanien, Äthiopien, Malawi, Nordmazedonien, dem Südsudan, Tansania und Togo aufgetreten.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++ /roj/news.de

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