Gesundheit

Lieferengpass bei TARKA 180 MG/ 2 MG TABLETTEN MIT VERÄNDERTER WIRKSTOFFFREISETZUNG: Nach wie vor ist auch dieses Arzneimittel von der Knappheit betroffen

Lieferengpässe bei Medikamenten sind auch in Deutschland inzwischen eine zunehmende Herausforderung für das Gesundheitswesen. Bild: Adobe Stock / fizkes

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Trotz eines ärztlichen Rezepts schickt Sie die Apotheke ohne Medikament wieder nach Hause? Seit einiger Zeit erleben das viele Menschen, denn in ganz Europa sind die Medikamente knapp. Immer mehr Patienten müssen deshalb auf wichtige Medikamente verzichten oder auf alternative Behandlungen umsteigen. Auch TARKA 180 MG/ 2 MG TABLETTEN MIT VERÄNDERTER WIRKSTOFFFREISETZUNG ist aktuell betroffen.

Lieferprobleme beim Medikament TARKA 180 MG/ 2 MG TABLETTEN MIT VERÄNDERTER WIRKSTOFFFREISETZUNG: Das sind die Details

Derzeit betrifft die Lieferengpassmeldung das Medikament von Viatris Healthcare GmbH und ist für den Zeitraum vom 09.04.2025 bis zum 15.03.2026 wirksam. Ob das Medikament eine besondere Relevanz für Krankenhäuser besitzt, ist derzeit nicht bekannt. Als Alternativpräparat für TARKA® 180 MG/2 MG wird jedoch vom Bundesinstitut Tarka 180 mg/ 2 mg Tabletten mit veränderter Wirkstofffreisetzung - Einreichungsnummer: 2159721 vorgeschlagen, was die Lage etwas entspannen könnte. In jedem Fall muss beachtet werden: Die Konsultation von Fachpersonal ist vor dem Kauf von Produkten unerlässlich.

Knappheiten bei der Medikamentenversorgung können auf verschiedene Faktoren zurückgeführt werden. Diese reichen von Verunreinigungen in den Arzneimitteln bis zur Einstellung der Produktion durch Hersteller. Dennoch liegt die vorrangige Ursache des Problems darin, dass für die meisten Wirkstoffe nur eine begrenzte Anzahl von Herstellern existiert, von denen viele ihren Sitz in Ländern wie China und Indien haben, die oft weit entfernt liegen. Im vorliegenden Fall können vom BfArM jedoch aktuell keine genauen Angaben gemacht werden. Weitere Details gab das Bundesinstitut dazu nicht bekannt.

TARKA 180 MG/ 2 MG TABLETTEN MIT VERÄNDERTER WIRKSTOFFFREISETZUNG: Die Details zum Arzneimittel

Bei TARKA® 180 MG/2 MG handelt es sich um ein verschreibungspflichtiges Arzneimittel, das vor allem wegen seiner Wirkstoffe Trandolapril und Verapamilhydrochlorid von Bedeutung ist.
Das Arzneimittel wird beispielsweise bei folgenden Diagnosen verschrieben:

  • Essentielle Hypertonie, nicht näher bezeichnet: Ohne Angabe einer hypertensiven Krise

Zum Medikament und seiner Anwendung kann entsprechend zusammengefasst werden:

  • Bei dem Arzneimittel handelt es sich um Tabletten mit veränderter Wirkstofffreisetzung. Das bedeutet, dass die Wirkstoffe langsam über mehrere Stunden hinweg abgegeben werden.
  • Das Präparat wird angewendet zur Behandlung des Bluthochdrucks bei Patienten, deren Blutdruck bereits mit der Kombination aus 180 mg Verapamil mit veränderter Wirkstofffreisetzung und 2 mg Trandolapril kontrolliert wird.
  • Das Arzneimittel gehört zur Gruppe der blutdrucksenkenden Arzneimittel (auch Antihypertensiva genannt).
  • Es enthält zwei verschiedene Arten von Wirkstoffen:
    • einen Calciumkanal-Blocker (Verapamil)
    • einen Angiotensin-Konversions-Enzym-(ACE)-Hemmer (Trandolapril)
MedikamentTARKA 180 MG/ 2 MG TABLETTEN MIT VERÄNDERTER WIRKSTOFFFREISETZUNG
HerstellerViatris Healthcare GmbH
PZN04167323
WirkstoffeTrandolapril und Verapamilhydrochlorid
Gültigkeitszeitraum09.04.2025 bis 15.03.2026
relevant im Krankenhausnein
AlternativpräparatTarka 180 mg/ 2 mg Tabletten mit veränderter Wirkstofffreisetzung - Einreichungsnummer: 2159721
Begründung für den Lieferengpasskeine Angaben

(Stand der Meldung: 16.09.2025)

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Verfügbarkeit und Ausblick

Aufgrund des andauernden Engpasses ist es im Fall TARKA 180 MG/ 2 MG TABLETTEN MIT VERÄNDERTER WIRKSTOFFFREISETZUNG unklar, ob der aktuell definierte Geltungszeitraum eingehalten wird.

Die Apotheken stehen derzeit vor besonderen Herausforderungen und setzen alles daran, Lösungen zu finden, wenn ein bestimmtes Medikament knapp ist. Für Personen, die auf Langzeitmedikation angewiesen sind, ist es entscheidend, frühzeitig nach Ersatzmöglichkeiten zu suchen. Hierbei ist es von großer Bedeutung, das Rezept rechtzeitig in der Arztpraxis abzuholen und in der Apotheke vorzulegen, solange die aktuelle Medikation noch ausreicht. Auf diese Weise bleibt der Apotheke genügend Zeit, um das benötigte Medikament zu beschaffen. Dennoch sollte darauf geachtet werden, Medikamente nicht in übermäßigen Mengen zu horten, da dies die Engpässe noch verschärfen kann. Schon seit längerem gab es Bestrebungen, Lieferengpässe von Medikamenten einzudämmen. Das im Juli 2023 in Kraft getretene "Gesetz zur Bekämpfung von Lieferengpässen bei Arzneimitteln und zur Verbesserung der Versorgung" hat das Ziel, das Problem der Lieferengpässe einzudämmen. Dieses sieht unter anderem Sicherheitspuffer bei den Herstellern vor und beinhaltet Sonderregelungen bei Mitteln für Kinder.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) generiert. Datenupdates gibt es, sobald sich Neuigkeiten ergeben (zuletzt am 16.09.2025, 12:00 Uhr). Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de.+++ +++

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