Gesundheit

Lieferengpass bei SEPTANEST MIT EPINEPHRIN 1:200.000 - 40 MG/ML + 0,005 MG/ML INJEKTIONSLÖSUNG: Das sind die Ursachen für die aktuelle Knappheit des Arzneimittels

Derzeit sind die Apotheken stark gefordert und müssen clever auf die Lieferengpässe reagieren. Bild: AdobeStock_Aliaksandr

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Schon vor der Corona-Pandemie hat es bei der Lieferung von Arzneimitteln immer wieder Schwierigkeiten gegeben. Nun ist die Lage aber ernst: Immer mehr Patienten müssen auf wichtige Medikamente verzichten oder auf alternative Behandlungen umsteigen. Das gilt aktuell auch für SEPTANEST MIT EPINEPHRIN 1:200.000 - 40 MG/ML + 0,005 MG/ML INJEKTIONSLÖSUNG.

Produktionsprobleme bei SEPTANEST MIT EPINEPHRIN 1:200.000 - 40 MG/ML + 0,005 MG/ML INJEKTIONSLÖSUNG

Die Benachrichtigung über den Lieferengpass für das Medikament der Firma Septodont GmbH hat aktuell eine Gültigkeit für den Zeitraum vom 03.04.2025 bis zum 31.05.2025. Ob das Medikament eine besondere Relevanz für Krankenhäuser besitzt, ist derzeit nicht bekannt. Ein alternativ wirkendes Präparat für SEPTANEST MIT EPINEPHRIN 1:200.000 40+0,005 MG/ML wurde vom Bundesinstitut nicht vorgeschlagen. In jedem Fall kann es aber von Nutzen sein, in der Apotheke nach Alternativen zu suchen. Zu beachten ist hier in jedem Fall: Vom Kauf anderer Präparate ohne die Beratung von entsprechendem Fachpersonal wird dringend abgeraten.

Knappheiten bei der Medikamentenversorgung können auf verschiedene Faktoren zurückgeführt werden. Diese reichen von Verunreinigungen in den Arzneimitteln bis zur Einstellung der Produktion durch Hersteller. Dennoch liegt die vorrangige Ursache des Problems darin, dass für die meisten Wirkstoffe nur eine begrenzte Anzahl von Herstellern existiert, von denen viele ihren Sitz in Ländern wie China und Indien haben, die oft weit entfernt liegen. Im vorliegenden Fall sind für die derzeitige Knappheit des Medikaments nach Angaben des BfArM Produktionsprobleme verantwortlich, wobei als Detail "Probleme in der Herstellung" angegeben wird. Außerdem ergänzt das Bundesinstitut dazu: "keine".

SEPTANEST MIT EPINEPHRIN 1:200.000 - 40 MG/ML + 0,005 MG/ML INJEKTIONSLÖSUNG: Die Details zum Arzneimittel

SEPTANEST MIT EPINEPHRIN 1:200.000 40+0,005 MG/ML ist ein verschreibungspflichtiges Arzneimittel und vor allem wegen seiner Wirkstoffe Articainhydrochlorid und Epinephrinhydrogentartrat/Adrenalinhydrogentartrat von Bedeutung.

MedikamentSEPTANEST MIT EPINEPHRIN 1:200.000 - 40 MG/ML + 0,005 MG/ML INJEKTIONSLÖSUNG
HerstellerSEPTODONT GmbH
PZN14273115
WirkstoffeArticainhydrochlorid und Epinephrinhydrogentartrat/Adrenalinhydrogentartrat
Gültigkeitszeitraum03.04.2025 bis 31.05.2025
relevant im Krankenhausnein
Alternativpräparatkeine Angaben
Begründung für den LieferengpassProbleme in der Herstellung

(Stand der Meldung: 05.05.2025)

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Die Möglichkeit einer Verlängerung des Geltungszeitraums besteht im Fall SEPTANEST MIT EPINEPHRIN 1:200.000 - 40 MG/ML + 0,005 MG/ML INJEKTIONSLÖSUNG aufgrund des anhaltenden Engpasses.

Die Apotheken stehen derzeit vor besonderen Herausforderungen und setzen alles daran, Lösungen zu finden, wenn ein bestimmtes Medikament knapp ist. Für Personen, die auf Langzeitmedikation angewiesen sind, ist es entscheidend, frühzeitig nach Ersatzmöglichkeiten zu suchen. Hierbei ist es von großer Bedeutung, das Rezept rechtzeitig in der Arztpraxis abzuholen und in der Apotheke vorzulegen, solange die aktuelle Medikation noch ausreicht. Auf diese Weise bleibt der Apotheke genügend Zeit, um das benötigte Medikament zu beschaffen. Dennoch sollte darauf geachtet werden, Medikamente nicht in übermäßigen Mengen zu horten, da dies die Engpässe noch verschärfen kann. Schon seit einer Weile wird versucht, die Problematik der Arzneimittellieferengpässe einzuschränken. Das im Juli 2023 in Kraft getretene "Gesetz zur Bekämpfung von Lieferengpässen bei Arzneimitteln und zur Verbesserung der Versorgung" hat das Ziel, Abhilfe zu schaffen. Laut der offiziellen Website des Bundesgesundheitsministeriums zielt es darauf ab, die Produktion von Medikamenten vermehrt in Europa anzusiedeln, um die Herausforderung der Lieferengpässe anzugehen und die Vielfalt der Anbieter zu erhöhen.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) generiert. Datenupdates gibt es, sobald sich Neuigkeiten ergeben (zuletzt am 05.05.2025, 12:00 Uhr). Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de.+++ +++

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