Gesundheit

Lieferengpass bei ATORVASTATIN - 1A PHARMA 40 MG FILMTABLETTEN: Wie lange wird die Knappheit anhalten?

Lieferengpässe bei Medikamenten sind auch in Deutschland inzwischen eine zunehmende Herausforderung für das Gesundheitswesen. Bild: Adobe Stock / fizkes

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Derzeit sind viele Pharmazeuten und Apotheker damit beschäftigt, Alternativen für fehlende Arzneimittel zu finden, denn auch in Deutschland sind nun die Medikamente knapp. Immer mehr Patienten müssen deshalb auf wichtige Medikamente verzichten oder auf alternative Behandlungen umsteigen. Auch ATORVASTATIN - 1A PHARMA 40 MG FILMTABLETTEN ist aktuell betroffen.

Lieferschwierigkeiten beim Medikament ATORVASTATIN - 1A PHARMA 40 MG FILMTABLETTEN: "Erhöhte Nachfrage"

Für das Medikament des Pharmaunternehmens 1 A Pharma GmbH (D) erstreckt sich die Lieferengpassmeldung vorerst bis zum 16.05.2025. Ob das Medikament eine besondere Relevanz für Krankenhäuser besitzt, ist derzeit nicht bekannt. Als Alternativpräparat für ATORVASTATIN 1A PHAR 40MG wird jedoch vom Bundesinstitut Atorvastatin - 1A Pharma 40 mg Filmtabletten - Einreichungsnummer: 2171990 vorgeschlagen, was die Lage etwas entspannen könnte. Zu beachten ist hier in jedem Fall: Produkte sollten erst nach fachkundiger Beratung erworben werden.

Verschiedene Faktoren können individuell oder in Kombination dazu führen, dass es zu einem Lieferengpass bei einem bestimmten Medikament kommt. Für ATORVASTATIN 1A PHAR 40MG teilt das BfArM als Begründung für die aktuellen Lieferschwierigkeiten eine erhöhte Nachfrage mit.

ATORVASTATIN - 1A PHARMA 40 MG FILMTABLETTEN: Die Details zum Medikament

Bei ATORVASTATIN 1A PHAR 40MG handelt es sich um ein verschreibungspflichtiges Arzneimittel, das vor allem wegen seines Wirkstoffes Atorvastatin-Calcium-Trihydrat (Ph.Eur.) von Bedeutung ist.
Das Arzneimittel wird beispielsweise bei folgenden Krankheitszuständen verschrieben:

  • Herz-Kreislauf-Krankheit, nicht näher bezeichnet
  • Gemischte Hyperlipidämie
  • Reine Hypercholesterinämie

Zum Medikament und seiner Anwendung kann entsprechend zusammengefasst werden:

  • Das Arzneimittel gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die als Statine bekannt sind und die Blutfette (Lipide) regulieren.
  • Es wird angewendet, um die Blutfette zu verringern, die als Cholesterin oder Triglyceride bezeichnet werden, falls eine fettarme Ernährung und eine Umstellung des Lebensstils alleine nicht ausreichen. Wenn Sie ein erhöhtes Risiko für Herzkrankheiten haben, kann das Präparat auch zur Verringerung dieses Risikos bei normalen Cholesterinwerten angewendet werden. Während der Behandlung müssen Sie die übliche cholesterinbewusste Ernährung fortführen.
MedikamentATORVASTATIN - 1A PHARMA 40 MG FILMTABLETTEN
Hersteller1 A Pharma GmbH
PZN07752944
WirkstoffAtorvastatin-Calcium-Trihydrat (Ph.Eur.)
Gültigkeitszeitraum26.03.2025 bis 16.05.2025
relevant im Krankenhausnein
AlternativpräparatAtorvastatin - 1A Pharma 40 mg Filmtabletten - Einreichungsnummer: 2171990
Begründung für den LieferengpassErhöhte Nachfrage

(Stand der Meldung: 31.03.2025)

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Lieferschwierigkeiten in Deutschland aktuell - Ein Ende in Sicht?

Da der Engpass im Fall ATORVASTATIN - 1A PHARMA 40 MG FILMTABLETTEN möglicherweise länger anhält, bleibt unklar, ob der derzeitige Geltungszeitraum beibehalten wird.

Für Personen, die auf Langzeitmedikation angewiesen sind, ist es entscheidend, frühzeitig nach Ersatzmöglichkeiten zu suchen. Hierbei ist es von großer Bedeutung, das Rezept rechtzeitig in der Arztpraxis abzuholen und in der Apotheke vorzulegen, solange die aktuelle Medikation noch ausreicht. Auf diese Weise bleibt der Apotheke genügend Zeit, um das benötigte Medikament zu beschaffen. Dennoch sollte darauf geachtet werden, Medikamente nicht in übermäßigen Mengen zu horten, da dies die Engpässe noch verschärfen kann. Schon seit längerem gab es Bestrebungen, Lieferengpässe von Arzneimitteln einzudämmen. Das im Juli 2023 in Kraft getretene "Gesetz zur Bekämpfung von Lieferengpässen bei Arzneimitteln und zur Verbesserung der Versorgung" hat das Ziel, das Problem der Lieferengpässe einzudämmen. Dieses sieht unter anderem Sicherheitspuffer bei den Herstellern vor und beinhaltet Sonderregelungen bei Mitteln für Kinder.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) generiert. Datenupdates gibt es, sobald sich Neuigkeiten ergeben (zuletzt am 31.03.2025, 12:00 Uhr). Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de.+++ +++

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