Gesundheit

Lieferengpass bei METHYLPHENIDATHYDROCHLORID-NEURAXPHARM 36 MG RETARDTABLETTEN: Wann ist das Medikament wieder lieferbar?

Derzeit sind die Apotheken stark gefordert und müssen clever auf die Lieferengpässe reagieren. Bild: AdobeStock_Axel Bueckert

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Die Problematik von Lieferengpässen bei Medikamenten ist in Deutschland nicht neu, aber die Versorgungssituation hat sich in jüngster Zeit dramatisch verschlechtert. Immer mehr Patienten müssen auf wichtige Medikamente verzichten oder auf alternative Behandlungen umsteigen. Auch METHYLPHENIDATHYDROCHLORID-NEURAXPHARM 36 MG RETARDTABLETTEN ist aktuell betroffen.

Lieferschwierigkeiten beim Medikament METHYLPHENIDATHYDROCHLORID-NEURAXPHARM 36 MG RETARDTABLETTEN: "Erhöhte Nachfrage"

Die Meldung über den Lieferengpass für das Medikament der Firma neuraxpharm Arzneimittel GmbH hat aktuell eine Gültigkeit für den Zeitraum vom 15.03.2025 bis zum 31.05.2025. Ob das Medikament eine besondere Relevanz für Krankenhäuser besitzt, ist derzeit nicht bekannt. Ein alternativ wirkendes Präparat für METHYLPHENIDATHYDROCHLORID-NEURAXPHARM wurde vom Bundesinstitut nicht vorgeschlagen. Es kann sich dennoch empfehlen, in der Apotheke nach Alternativen zu fragen. Zu beachten ist hier in jedem Fall: Bevor Sie Produkte kaufen, holen Sie sich bitte die Meinung qualifizierter Fachkräfte ein.

Es gibt verschiedene Ursachen für Knappheiten bei der Versorgung mit Medikamenten: Von Verunreinigungen in den Arzneimitteln bis hin zur Einstellung der Produktion durch Hersteller. Dennoch ist die hauptsächliche Wurzel des Problems darin zu finden, dass für die meisten Wirkstoffe nur noch eine begrenzte Anzahl von Herstellern existiert, von denen viele ihren Hauptsitz in China und Indien haben, was oft weit entfernt ist. Im vorliegenden Fall teilt das BfArM als Begründung für die aktuellen Lieferschwierigkeiten eine erhöhte Nachfrage mit. Weitere Details gab das Bundesinstitut dazu nicht bekannt.

METHYLPHENIDATHYDROCHLORID-NEURAXPHARM 36 MG RETARDTABLETTEN: Die Details zum Arzneimittel

Bei METHYLPHENIDATHYDROCHLORID-NEURAXPHARM handelt es sich um ein zugelassenes Medikament, das vor allem wegen seines Wirkstoffes Methylphenidathydrochlorid von Bedeutung ist.

MedikamentMETHYLPHENIDATHYDROCHLORID-NEURAXPHARM 36 MG RETARDTABLETTEN
Herstellerneuraxpharm Arzneimittel GmbH
PZN10067123
WirkstoffMethylphenidathydrochlorid
Gültigkeitszeitraum15.03.2025 bis 31.05.2025
relevant im Krankenhausnein
Alternativpräparatkeine Angaben
Begründung für den LieferengpassErhöhte Nachfrage

(Stand der Meldung: 19.03.2025)

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Aktuell sind die Apotheken besonders gefordert und müssen klug auf die vorhandenen Engpässe reagieren. Bei einigen Medikamenten ist es möglich, von der Standardpackungsgröße abzuweichen oder Alternativen auszugeben. Obwohl dies derzeit gut zu funktionieren scheint, stellt es auf Dauer jedoch keine ausreichende Lösung für die Probleme dar. Schon seit einiger Zeit sind Schritte notwendig, um die Problematik der Arzneimittellieferengpässe anzugehen. Sowohl auf nationaler als auch auf europäischer Ebene gibt es inzwischen Gesetze und Strategiepapiere. Das oberste Bestreben ist, die Produktion verstärkt nach Europa zurückzuverlagern.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) generiert. Datenupdates gibt es, sobald sich Neuigkeiten ergeben (zuletzt am 19.03.2025, 12:00 Uhr). Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de.+++ +++

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