Gesundheit

Lieferengpass bei MITOCIN 20 MG PULVER ZUR HERSTELLUNG EINER INJEKTIONS- BZW. INFUSIONSLÖSUNG ODER HERSTELLUNG EINER LÖSUNG ZUR INTRAVESIKALEN ANWENDUNG: Wann ist das Medikament wieder verfügbar?

Derzeit sind die Apotheken stark gefordert und müssen clever auf die Lieferengpässe reagieren. Bild: AdobeStock_Aliaksandr

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Schon vor der Corona-Pandemie hat es bei der Lieferung von Arzneimitteln immer wieder Schwierigkeiten gegeben. Nun ist die Lage aber ernst: Immer mehr Patienten müssen auf wichtige Medikamente verzichten oder auf alternative Behandlungen umsteigen. Auch MITOCIN 20 MG PULVER ZUR HERSTELLUNG EINER INJEKTIONS- BZW. INFUSIONSLÖSUNG ODER HERSTELLUNG EINER LÖSUNG ZUR INTRAVESIKALEN ANWENDUNG ist aktuell betroffen.

Lieferschwierigkeiten beim Medikament MITOCIN 20 MG PULVER ZUR HERSTELLUNG EINER INJEKTIONS- BZW. INFUSIONSLÖSUNG ODER HERSTELLUNG EINER LÖSUNG ZUR INTRAVESIKALEN ANWENDUNG: "Erhöhte Nachfrage"

Aktuell ist die Lieferengpassmeldung für das Medikament, vertrieben von Dr. Pfleger Arzneimittel GmbH, im Zeitraum vom 11.03.2025 bis zum 26.05.2025 gültig. Heikel ist das Lieferdefizit vor allem, weil das Medikament eine hohe Relevanz für Krankenhäuser hat. Als Alternativpräparat für MITEM 20 MG wird jedoch vom Bundesinstitut Mitocin 20 mg Pulver zur Herstellung einer Injektions- bzw. Infusionslösung oder Herstellung einer Lösung zur intravesikalen Anwendung - Einreichungsnummer: 2183382 vorgeschlagen, was die Lage etwas entspannen könnte. In jedem Fall gilt hier: Auf die Suche nach Alternativen im Ausland sollte verzichtet werden.

Lieferengpässe können immer wieder aus verschiedenen Gründen entstehen, etwa wegen Produktionsproblemen sowie regulatorischen Hürden, die sich auf die Freigabe und den Transport von Medikamenten auswirken können. Für MITEM 20 MG teilt das BfArM als Begründung für die aktuellen Lieferschwierigkeiten eine erhöhte Nachfrage mit.

MITOCIN 20 MG PULVER ZUR HERSTELLUNG EINER INJEKTIONS- BZW. INFUSIONSLÖSUNG ODER HERSTELLUNG EINER LÖSUNG ZUR INTRAVESIKALEN ANWENDUNG: Die Details zum Medikament

Bei MITEM 20 MG handelt es sich um ein verschreibungspflichtiges Arzneimittel, das vor allem wegen seines Wirkstoffes Mitomycin von Bedeutung ist.
Das Arzneimittel wird beispielsweise bei folgenden Diagnosen verschrieben:

  • Bösartige Neubildung: Magen, nicht näher bezeichnet
  • Bösartige Neubildung am Rektosigmoid, Übergang
  • Bösartige Neubildung: Bronchus oder Lunge, nicht näher bezeichnet
  • Bösartige Neubildung: Ösophagus, nicht näher bezeichnet
  • Bösartige Neubildung: Pankreas, nicht näher bezeichnet
  • Bösartige Neubildung: Brustdrüse, nicht näher bezeichnet
  • Leberzellkarzinom
MedikamentMITOCIN 20 MG PULVER ZUR HERSTELLUNG EINER INJEKTIONS- BZW. INFUSIONSLÖSUNG ODER HERSTELLUNG EINER LÖSUNG ZUR INTRAVESIKALEN ANWENDUNG
HerstellerSubstipharm
PZN02402211
WirkstoffMitomycin
Gültigkeitszeitraum11.03.2025 bis 26.05.2025
relevant im Krankenhausja
AlternativpräparatMitocin 20 mg Pulver zur Herstellung einer Injektions- bzw. Infusionslösung oder Herstellung einer Lösung zur intravesikalen Anwendung - Einreichungsnummer: 2183382
Begründung für den LieferengpassErhöhte Nachfrage

(Stand der Meldung: 13.03.2025)

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Wann ist das Medikament wieder lieferbar?

Eine Verlängerung des Geltungszeitraums im Fall MITOCIN 20 MG PULVER ZUR HERSTELLUNG EINER INJEKTIONS- BZW. INFUSIONSLÖSUNG ODER HERSTELLUNG EINER LÖSUNG ZUR INTRAVESIKALEN ANWENDUNG ist derzeit nicht ausgeschlossen, da der Engpass weiterhin besteht.

Gerade jetzt sind die Apotheken besonders gefragt und müssen mit viel Geschick auf die aktuellen Engpässe reagieren. Unter Umständen ist es möglich, von der Standardpackungsgröße abzuweichen oder Alternativen anzubieten. Obwohl dies derzeit eine gute Lösung darstellt, sollte dieses Provisorium kein Dauerzustand werden. Immer wieder gibt es Vorschläge, um die Lieferengpässe bei Arzneimitteln zu reduzieren. Sowohl auf nationaler als auch auf europäischer Ebene gibt es inzwischen Gesetze und Strategiepapiere. Darin sind sowohl Sofortmaßnahmen als auch langfristige Strategien festgehalten worden.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) generiert. Datenupdates gibt es, sobald sich Neuigkeiten ergeben (zuletzt am 13.03.2025, 12:00 Uhr). Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de.+++ +++

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