Lieferengpass bei BUPRENORPHIN-RATIOPHARM 52,5 MIKROGRAMM/H TRANSDERMALES PFLASTER: Wie lange wird die Knappheit anhalten?
Derzeit sind die Apotheken stark gefordert und müssen clever auf die Lieferengpässe reagieren. Bild: AdobeStock_Axel Bueckert
Erstellt von Team Datenjournalismus
23.10.2025 10.47
Medikamentenengpässe werden zu einer zunehmenden Herausforderung für das Gesundheitswesen. Die Gründe für Engpässe sind dabei vielfältig und reichen von Problemen in der Herstellung bis hin zu regulatorischen Schwierigkeiten. Immer mehr Patienten müssen deshalb nun auf wichtige Medikamente verzichten oder auf alternative Behandlungen umsteigen. Auch BUPRENORPHIN-RATIOPHARM 52,5 MIKROGRAMM/H TRANSDERMALES PFLASTER ist aktuell betroffen.
Lieferengpass beim Medikament BUPRENORPHIN-RATIOPHARM 52,5 MIKROGRAMM/H TRANSDERMALES PFLASTER: "Erhöhte Nachfrage"
Für das Medikament des Herstellers ratiopharm GmbH erstreckt sich die Lieferengpassmeldung vorerst bis zum 30.10.2025. Ob das Medikament eine besondere Relevanz für Krankenhäuser besitzt, ist derzeit nicht bekannt. Ein alternativ wirkendes Präparat für BUPRENORPHIN-RATIOPHARM wurde vom Bundesinstitut nicht vorgeschlagen. Trotzdem könnte es sich als nützlich erweisen, in der Apotheke nach Alternativen zu fragen. In jedem Fall muss beachtet werden: Es wird strikt davon abgeraten, im Ausland nach Alternativen zu suchen.
Ob Qualitätsprobleme bei der Produktion bis hin zu Verpackungsproblemen: die Ursachen für die Lieferengpässe sind vielfältig. Für BUPRENORPHIN-RATIOPHARM teilt das BfArM als Begründung für die aktuellen Lieferschwierigkeiten eine erhöhte Nachfrage mit. Weitere Details gab das Bundesinstitut dazu nicht bekannt.
BUPRENORPHIN-RATIOPHARM 52,5 MIKROGRAMM/H TRANSDERMALES PFLASTER: Die Details zum Medikament
BUPRENORPHIN-RATIOPHARM ist ein zugelassenes Medikament und vor allem wegen seines Wirkstoffes Buprenorphin von Bedeutung.
| Medikament | BUPRENORPHIN-RATIOPHARM 52,5 MIKROGRAMM/H TRANSDERMALES PFLASTER |
|---|---|
| Hersteller | ratiopharm GmbH |
| PZN | 07563433 |
| Wirkstoff | Buprenorphin |
| Gültigkeitszeitraum | 13.03.2024 bis 30.10.2025 |
| relevant im Krankenhaus | nein |
| Alternativpräparat | keine Angaben |
| Begründung für den Lieferengpass | Erhöhte Nachfrage |
(Stand der Meldung: 02.07.2025)
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Lieferengpässe in Deutschland aktuell - Ein Ende in Sicht?
Da der Engpass im Fall BUPRENORPHIN-RATIOPHARM 52,5 MIKROGRAMM/H TRANSDERMALES PFLASTER möglicherweise länger anhält, bleibt unklar, ob der derzeitige Geltungszeitraum beibehalten wird.
Derzeit sind die Apotheken stark gefordert und müssen clever auf die vorhandenen Engpässe reagieren. In bestimmten Fällen können sie beispielsweise von der vorgegebenen Packungsgröße abweichen oder Alternativen bereitstellen. Obwohl dies derzeit gut funktioniert, ist das jedoch langfristig keine Lösung. Es wird bereits seit geraumer Zeit versucht, die Lieferengpässe von Medikamenten zu bewältigen. Das im Juli 2023 in Kraft getretene "Gesetz zur Bekämpfung von Lieferengpässen bei Arzneimitteln und zur Verbesserung der Versorgung" hat das Ziel, das Problem der Lieferengpässe einzudämmen. Dieses sieht unter anderem Sicherheitspuffer bei den Herstellern vor und beinhaltet Sonderregelungen bei Mitteln für Kinder.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) generiert. Datenupdates gibt es, sobald sich Neuigkeiten ergeben (zuletzt am 02.07.2025, 12:00 Uhr). Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de.+++ +++
roj/news.de