Gesundheit

Lieferengpass bei CLARITHROMYCIN BASICS 250 MG/5 ML GRANULAT ZUR HERSTELLUNG EINER SUSPENSION ZUM EINNEHMEN: Darum ist das Medikament aktuell nicht lieferbar

Derzeit sind die Apotheken stark gefordert und müssen clever auf die Lieferengpässe reagieren. Bild: AdobeStock_Aliaksandr

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Trotz eines ärztlichen Rezepts schickt Sie die Apotheke ohne Medikament wieder nach Hause? Seit einiger Zeit erleben das viele Menschen, denn auch in Deutschland sind nun die Präparate knapp. Immer mehr Patienten müssen deshalb auf wichtige Medikamente verzichten oder auf alternative Behandlungen umsteigen. Das gilt aktuell auch für CLARITHROMYCIN BASICS 250 MG/5 ML GRANULAT ZUR HERSTELLUNG EINER SUSPENSION ZUM EINNEHMEN.

Produktionsprobleme bei CLARITHROMYCIN BASICS 250 MG/5 ML GRANULAT ZUR HERSTELLUNG EINER SUSPENSION ZUM EINNEHMEN

Aktuell ist die Benachrichtigung über den Lieferengpass des Medikaments von Basics GmbH für den Zeitraum vom 10.04.2025 bis zum 30.09.2025 in Kraft. Ob das Medikament eine besondere Relevanz für Krankenhäuser besitzt, ist derzeit nicht bekannt. Ein alternativ wirkendes Präparat für CLARITHROMYCIN BASICS 250 MG/5 ML GRA.SUSP.-HERST. wurde vom Bundesinstitut nicht vorgeschlagen. Dennoch kann es sich lohnen, in der Apotheke nach Alternativen zu fragen. Zu beachten ist hier in jedem Fall: Kaufen Sie keine Produkte ohne die Beratung von entsprechendem Fachpersonal.

Lieferengpässe bei Medikamenten können durch verschiedene Faktoren entstehen. Eine wichtige Ursache sind die Produktion und Verfügbarkeit von Rohstoffen, aus denen die Arzneimittel hergestellt werden. Wenn es hier Defizite gibt, kann es zu einer Unterbrechung in der Lieferkette kommen. Für CLARITHROMYCIN BASICS 250 MG/5 ML GRA.SUSP.-HERST. sind für die derzeitige Knappheit des Medikaments nach Angaben des BfArM Produktionsprobleme verantwortlich, wobei als Detail "Probleme in der Herstellung" angegeben wird. Weitere Details gab das Bundesinstitut dazu nicht bekannt.

CLARITHROMYCIN BASICS 250 MG/5 ML GRANULAT ZUR HERSTELLUNG EINER SUSPENSION ZUM EINNEHMEN: Die Details zum Arzneimittel

CLARITHROMYCIN BASICS 250 MG/5 ML GRA.SUSP.-HERST. ist ein verschreibungspflichtiges Arzneimittel und vor allem wegen seines Wirkstoffes Clarithromycin von Bedeutung.

Zum Medikament und seiner Anwendung kann entsprechend zusammengefasst werden:

  • Das Arzneimittel enthält den Wirkstoff Clarithromycin.
  • Clarithromycin gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die Makrolid-Antibiotika genannt werden. Es hemmt das Wachstum von einigen Bakterien.
  • Es wird für folgende Infektionen angewendet:
    • Entzündungen der Atemwege, wie Entzündungen der Bronchien (Bronchitis) und der Lunge (Pneumonie)
    • Hals- und Rachenentzündungen
    • Haut- und Weichteilinfektionen
    • Entzündungen der Ohren, besonders des Mittelohrs (akute Mittelohrentzündung [Otitis media])
  • Das Präparat wird bei Kindern im Alter von 6 Monaten bis 12 Jahre angewendet.
MedikamentCLARITHROMYCIN BASICS 250 MG/5 ML GRANULAT ZUR HERSTELLUNG EINER SUSPENSION ZUM EINNEHMEN
HerstellerBasics GmbH
PZN16045358
WirkstoffClarithromycin
Gültigkeitszeitraum10.04.2025 bis 30.09.2025
relevant im Krankenhausnein
Alternativpräparatkeine Angaben
Begründung für den LieferengpassProbleme in der Herstellung

(Stand der Meldung: 27.08.2025)

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Wann ist das Medikament wieder verfügbar?

Es ist unklar, ob im Fall CLARITHROMYCIN BASICS 250 MG/5 ML GRANULAT ZUR HERSTELLUNG EINER SUSPENSION ZUM EINNEHMEN der derzeitige Geltungszeitraum beibehalten wird, da der Engpass möglicherweise länger anhält.

Aktuell sind die Apotheken besonders gefordert und müssen klug auf die vorhandenen Engpässe reagieren. Bei einigen Medikamenten ist es möglich, von der Standardpackungsgröße abzuweichen oder Alternativen auszugeben. Obwohl dies derzeit gut zu funktionieren scheint, stellt es auf Dauer jedoch keine ausreichende Lösung für die Probleme dar. Die Bemühungen zur Eindämmung der Lieferengpässe von Arzneimitteln bestehen bereits seit einiger Zeit. Das im Juli 2023 in Kraft getretene "Gesetz zur Bekämpfung von Lieferengpässen bei Arzneimitteln und zur Verbesserung der Versorgung" hat das Ziel, das Problem der Lieferengpässe einzudämmen. Laut der offiziellen Website des Bundesgesundheitsministeriums zielt es darauf ab, die Produktion von Medikamenten vermehrt in Europa anzusiedeln, um die Herausforderung der Lieferengpässe anzugehen und die Vielfalt der Anbieter zu erhöhen.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) generiert. Datenupdates gibt es, sobald sich Neuigkeiten ergeben (zuletzt am 27.08.2025, 12:00 Uhr). Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de.+++ +++

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