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Verkehr: Aus Iran abgeschobene Afghanen kommen bei Busunglück ums Leben

Aktuelle Nachrichten zum Thema Verkehr lesen Sie hier auf news.de. Bild: Adobe Stock / Benjamin ['O°] Zweig

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Dutzende aus dem Iran abgeschobene Afghanen sind in ihrer Heimat einem Medienbericht zufolge bei einem Busunfall ums Leben gekommen. Wie der Nachrichtensender Tolonews unter Berufung auf lokale Quellen berichtete, waren die Menschen auf dem Weg von der iranischen Grenze in die Hauptstadt Kabul, als ihr Bus mit einem anderen Fahrzeug kollidierte. Der Bus habe Feuer gefangen.

Der Sprecher der herrschenden Taliban, Sabihullah Mudschahid, bestätigte der Deutschen Presse-Agentur den tödlichen Unfall und dass es sich bei den Insassen des Busses um zurückgekehrte afghanische Flüchtlinge aus dem Iran handelte. Genaue Angaben zu den Todesopfern machte er jedoch nicht.

Ein Sprecher der Informationsbehörde der westlichen Provinz Herat, die an den Iran grenzt, teilte auf der Plattform X Bilder und ein Video vom Unglücksort. Darauf ist der brennende Bus zu sehen, Rettungskräfte sind im Einsatz, Menschen schreien.

Insgesamt hielten sich Anfang des Jahres sechs Millionen Afghanen im Iran auf. In den vergangenen sechs Monaten hat die iranische Regierung nach eigenen Angaben bereits 1,2 Millionen afghanische Flüchtlinge abgeschoben. Innenminister Eskandar Momeni kündigte an, dass bis März nächstes Jahr weitere 800.000 Menschen das Land verlassen müssen.

Auch Pakistan schiebt derzeit viele Afghanen in ihr Heimatland ab. Darunter sind auch Dutzende aus deutschen Aufnahmeprogrammen für gefährdete Afghanen.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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