Auto

Verkehr: Mann rast mit 4,2 Promille und Tempo 220 über die Autobahn

Aktuelle Nachrichten zum Thema Verkehr lesen Sie hier auf news.de. Bild: Adobe Stock / Benjamin ['O°] Zweig

  • Artikel teilen:

Sturzbetrunken und mit einem lebensgefährlich hohen Promillewert ist ein Autofahrer mit Tempo 220 über die A67 in Südhessen gerast. Ein Zeuge alarmierte die Polizei und fuhr dem Wagen hinterher, nachdem er spätabends auf den auffälligen Fahrstil des Mannes aufmerksam geworden war.

Der Grund für die Schlangenlinien wurde schnell klar, als die Beamten das Auto mit ausländischem Kennzeichen stoppten und beide Insassen auf einem Parkplatz neben der A5 kontrollierten: "Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest zeigte bei dem Fahrzeugführer 4,16 Promille, bei dem Beifahrer keinen Wert, da das Gerät bei erreichten 5 Promille abschaltet!", schrieb die Polizei erkennbar fassungslos in ihrer Mitteilung.

Der Führerschein des Fahrers wurde sofort einkassiert. Dass es keine Verletzten oder Toten gab, war wohl bloß dem Zufall geschuldet.

"Über 4 Promille besteht akute Lebensgefahr"

Ab einem Wert von 0,5-Promille ist das Autofahren in Deutschland verboten. Bei mehr als 1,1 Promille wird es wegen "absoluter Fahruntüchtigkeit" zur Straftat.

"Bei einem Blutalkoholspiegel über 4 Promille besteht akute Lebensgefahr", wie der ADAC betont. "Es kommt zum Verlust wichtiger Schutzreflexe, Betroffene fallen ins Koma und können einen Schock mit fortschreitendem Kreislaufversagen bis hin zum vollständigen Atem- und Herzstillstand erleiden." Eine Blutalkoholkonzentration von mehr als fünf Promille führe fast immer zum Tod.

Weitere aktuelle News im Ressort "Panorama":

Folgen Sie News.de schon bei Facebook, YouTube und WhatsApp? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

Themen

Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.