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Verkehr: GdP: Mehr Kontrollen und höhere Bußgelder gegen Raser

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Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) verlangt deutlich mehr Kontrollen und höhere Bußgelder gegen Raser auf Deutschlands Straßen. Zu dem am Montag gestarteten sogenannten Blitzermarathon sagte der Vize-Bundesvorsitzende Michael Mertens: "Wir müssen uns in Deutschland endlich ehrlich machen. Das Risiko, außerhalb von Schwerpunktkontrollen erwischt zu werden, ist viel zu niedrig." Routinierte Raser kennen Mertens zufolge "die Standorte statischer Blitzer aus dem Effeff".

In mehreren Bundesländern gibt es noch bis kommenden Sonntag verstärkt Kontrollen, um Fahrzeuge mit überhöhter Geschwindigkeit aus dem Verkehr zu ziehen. Laut Automobilclub ADAC beteiligen sich zudem mehrere europäische Länder an der Aktion, die es zweimal im Jahr gibt.

Es müsse jeden Tag darum gerungen werden, die Zahl der Verkehrstoten und Schwerverletzten weiter zu reduzieren, sagte der stellvertretende GdP-Bundesvorsitzende. In Deutschland brauche es deshalb mehr Personal für viel häufigere Polizeiverkehrskontrollen.

Die Gewerkschaft sieht darüber hinaus Geldbußen als weiteren Hebel, um Raser auszubremsen. Manche drückten "auf die Tube, weil hierzulande noch immer in einem Bußgeld-Discountland" gefahren werde, sagte Mertens.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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