Ukraine-Krieg aktuell: Russen-Chemiewerk brennt lichterloh - Video zeigt Flammeninferno
Putin kämpft seit Februar 2022 gegen die Ukraine. Bild: picture alliance:dpa:Pool Sputnik Kremlin via AP | Vyacheslav Prokofyev
Von news.de-Redakteurin Franziska Kais
05.11.2025 10.05
- Ukraine-Krieg aktuell: Drohnenangriff auf russisches Chemiewerk
- Video zeigt Flammeninferno - Russen-Chemiewerk brennt lichterloh
- Anwohner berichten von Explosionen und massiver Rauchentwicklung
Ukrainische Drohnen haben eine petrochemische Anlage in der Stadt Sterlitamak angegriffen. Videoaufnahmen beim Kurznachrichtendienst X (vormals Twitter), die unter anderem von einem aus Estland stammenden, pro-ukrainischen Kriegsblogger geteilt wurden, zeigen, wie das Russen-Chemiewerk nach dem Angriff lichterloh brennt.
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Ukraine-Krieg aktuell: Drohnenangriff auf russisches Chemiewerk
"In der Nacht griffen Drohnen in Russland, in Baschkortostan, eine petrochemische Anlage in der Stadt Sterlitamak an. Anwohner hörten Explosionen und berichteten, dass sie Rauch gesehen hätten", heißt es im entsprechenden X-Beitrag. In dem Videozusammenschnitt ist das Ausmaß der Drohnen-Angriffs deutlich zu erkennen. Dicker Rauch steigt in den Himmel auf, während das Russen-Chemiewerk lichterloh brennt.
Ukraine-Angriff auf Russen-Chemiewerk zur Schwächung der russischen Kriegsmaschinerie
In den vergangenen Monaten hat die Ukraine ihre Strategie erweitert und greift nicht mehr nur frontnahe militärische Ziele, sondern auch logistische und industrielle Einrichtungen an, um Putins Kriegsmaschinerie zu schwächen. Denn durch solche gezielten Angriffe wird die Versorgungskette Russlands (Rohstoffe, chemische Grundstoffe für Waffenproduktion, Logistik) unter Druck gesetzt.
Ukraine setzt Putin-Militär unter Druck - "wir können auch tief ins russische Hinterland vordringen"
Des Weiteren haben Angriffe wieder dieser auch eine psychologische Wirkung und sollen der Abschreckung dienen. Die Ukraine sendet damit eine deutliche Botschaft: "Wir können auch tief ins russische Hinterland vordringen und eure Produktionsstätten treffen."
Bestätigen lassen sich die aktuellen Aufnahmen aus dem Ukraine-Krieg nicht. Eine Reaktion von russischer Seite liegt bislang nicht vor.
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