TV

TV-News: Eric Dane will Erkrankung "bis zum letzten Atemzug" trotzen

Aktuelle Nachrichten rund ums Thema Fernsehen lesen Sie auf news.de (Symbolbild). Bild: Adobe Stock / Aliaksei

  • Artikel teilen:

"Grey's Anatomy"-Schauspieler Eric Dane möchte sich seiner schweren Erkrankung nicht geschlagen geben. "Ich habe zwei Töchter zu Hause. Ich möchte sehen, wie sie ihr Studium abschließen, heiraten und vielleicht sogar eigene Kinder bekommen", sagte der 52-Jährige in einem kurzen Video auf Tiktok. "Ich möchte bei all dem dabei sein, deshalb kämpfe ich bis zum letzten Atemzug dafür."

Der Clip wurde auf dem Profil des demokratischen Abgeordneten Eric Swalwell veröffentlicht, mit dem sich der Schauspieler laut Medienberichten bei einem Besuch in Washington traf. Dane bat ihn demnach darum, sich für die Verlängerung eines Gesetzes einzusetzen, das Menschen mit der unheilbaren Krankheit Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) einen schnellen Zugang zu einer Behandlung ermöglicht. Swalwell sicherte ihm in dem Video seine Unterstützung zu.

Dane machte Diagnose im April öffentlich

ALS betrifft das zentrale und periphere Nervensystem. Dane hatte seine Erkrankung im April öffentlich gemacht. In einem Interview in der ABC-Sendung "Good Morning America" sagte der Schauspieler im Juni: "Ich habe einen funktionierenden Arm". Und sagte auch dort, dass er nicht aufgeben wolle: "Ich glaube nicht, dass dies das Ende meiner Geschichte ist", sagte er.

Der Schauspieler ist mit Rebecca Gayheart verheiratet. Das Paar hat zwei gemeinsame Kinder. In der beliebten US-Krankenhausserie "Grey's Anatomy" spielte Dane sechs Jahre lang den plastischen Chirurgen Dr. Mark "McSteamy" Sloan, 2012 stieg er aus. Derzeit ist er als Familienpatriarch in der HBO-Serie "Euphoria" zu sehen.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

Weitere aktuelle News im Ressort "TV":

/roj/news.de

Themen

Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.