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TV: TV-und Filmfirma Ufa zieht nach Berlin - Bedauern in Potsdam

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Der Umzug der TV- und Filmproduktionsfirma Ufa ("Gute Zeiten, schlechte Zeiten", "Deutschland sucht den Superstar") von Potsdam nach Berlin stößt in Brandenburg auf Bedauern. "Dahinter steht vor allem ein strategischer Neustart innerhalb der Ufa", sagte Brandenburgs Wirtschaftsminister Daniel Keller (SPD) der Deutschen Presse-Agentur. "Damit soll auf veränderte Marktgegebenheiten reagiert werden, die aus Brandenburg heraus nur bedingt beeinflusst werden können."

Die Ufa bündele aber die Aktivitäten des Bereichs Ufa Serial Drama am Standort in Potsdam, wo auch die Produktion der RTL-Serie "Gute Zeiten, schlechte Zeiten" (GZSZ) mitsamt der Außenkulisse bleibe. Die Ufa hatte am Freitag mitgeteilt, dass sie 2026 nach drei Jahrzehnten am Medienstandort Potsdam-Babelsberg mit ihrem Hauptquartier in die Hauptstadt zurückkehre. "Als breit aufgestelltes Medienunternehmen müssen wir dort sein, wo viel passiert - mitten im kreativen Puls der Gesellschaft", sagte Chief Operating Officer Natalie Clausen.

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Ufa will sich neu ausrichten

Ab dem ersten Halbjahr 2026 sollen die etwa 130 Mitarbeitenden in neuen Räumen am Schöneberger Ufer tätig sein. Ufa hat bisher schon einen Standort in Berlin. In Potsdam sollen dem Vernehmen nach rund 40 Beschäftigte bei Ufa Serial Drama bleiben, dazu kommen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei GZSZ.

Die Ufa ist einer der führenden Produktionsfirmen für TV, Kino und Streaming im deutschsprachigen Raum. Sie ist die Dachgesellschaft der deutschen Produktionsaktivitäten des Medienunternehmens Fremantle, das das weltweite Produktionsgeschäft der zu Bertelsmann gehörenden RTL Group betreibt.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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