Fernsehen: Nemo will Hoffnung statt Hass beim Thema queere Menschen
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Erstellt von Sarah Knauth
17.05.2025 20.10
Nemo aus der Schweiz kämpft seit dem Sieg beim Eurovision Song Contest (ESC) 2024 um mehr Rechte für queere Menschen. Gemeint sind Menschen, die sich mit nicht traditionellen Geschlechtsidentitäten und Sexualitäten identifizieren. Ihre Situation habe sich im Laufe der vergangenen zwölf Monate verschlechtert.
"Ich verstehe einfach nicht, wieso wir an einem Punkt sind, an dem das Narrativ über queere Menschen so geprägt ist von Hass und Unverständnis", sagte Nemo der Deutschen Presse-Agentur am Rande des diesjährigen ESC in Basel, und verweist auf Anweisungen in den USA, nur noch die Geschlechter männlich und weiblich anzuerkennen und ein Urteil in Großbritannien, wonach bei Gleichstellungsgesetzen nur das biologische Geschlecht gilt.
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"Es ist eine schwierige Zeit, aber ich habe Hoffnung. Der einzige vernünftige Weg ist, dass wir einander zu verstehen beginnen", so Nemo. ". Oftmals war es auch in der Geschichte so, dass es ein paar Rückschritte geben musste, um Fortschritte zu machen."
Das Gesangsphänomen mit den kristallklaren hohen Tönen präsentiert beim ESC-Finale außer Konkurrenz den neuen Song "Unexplainable". Nemo identifiziert sich selbst als non-binär, weder nur dem weiblichen noch männlichen Geschlecht zugehörig, und möchte deshalb auch nicht als "er" oder "sie" angesprochen werden.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++
kns/roj/news.de