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Ski alpin 2025: Abfahrerin Weidle-Winkelmann vor Podest-Comeback

Aktuelle Eilmeldungen aus dem Bereich Sport auf news.de. Bild: Adobe Stock / mykhailobokovan

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Die deutschen Skirennfahrerinnen stehen vor dem nächsten Podesterfolg dieses Olympia-Winters. Kira Weidle-Winkelmann rangierte bei der Abfahrt von Val d'Isère nach den 30 nominell stärksten Starterinnen auf Rang zwei. Dabei verwies sie sogar US-Star Lindsey Vonn knapp auf den dritten Rang - schneller als die beiden war zu dem Zeitpunkt nur Cornelia Hütter aus Österreich. Die zweite deutsche Starterin Emma Aicher verpasste eine Woche nach ihrem famosen Abfahrtssieg von St. Moritz das Podest diesmal deutlich.

Dem DSV-Frauen-Team winkt der insgesamt fünfte Podiumsplatz der Saison. Weidle-Winkelmann, die das Rennen in Frankreich mit Startnummer eins eröffnet hatte, sagte im ZDF: "Das Gefühl während der Fahrt war nicht hundertprozentig gut. Es waren ein, zwei kleine Fehler dabei im Mittelteil."

Auch Vonn langsamer als Weidle-Winkelmann

Just in jenem Abschnitt fuhr Hütter ihren Vorsprung von am Ende 0,26 Sekunden heraus. Vonn patzte ebenfalls und war so 0,09 Sekunden langsamer als Weidle-Winkelmann. Die 41 Jahre alte Amerikanerin hatte in St. Moritz noch mit einem Sieg die Ski-Welt verblüfft und zeigte nun erneut ihre Extraklasse.

Aber auch Weidle-Winkelmann kommt im Ausblick auf Olympia im Februar in Cortina d'Ampezzo in Form. "Es war wirklich eine Durststrecke die letzten zwei Jahre", sagte sie und erinnerte dabei an die Saisons 2023/24 und 2024/25. Sie hatte in jener Zeit Podestplätze stets verpasst und teils herb enttäuscht, etwa bei der WM im vorigen Februar in Saalbach-Hinterglemm.

DSV-Fahrerin nach Saison 2024/25: "Schnauze voll"

"Das war wirklich hart", berichtete die 29-Jährige. "Nach der letzten Saison habe ich mich rausgenommen, habe gesagt: Ich habe die Schnauze voll, ich muss was komplett ändern. Ich habe für mich eine andere Herangehensweise gefunden, mit ein bisschen mehr Spaß am ganzen Sport."

Und das macht sich nun bezahlt: Die Starnbergerin steht vor ihrem besten Weltcup-Ergebnis seit fast vier Jahren; im Januar 2022 in Altenmarkt-Zauchensee war sie schon einmal Zweite geworden. Ein Sieg fehlt Weidle-Winkelmann, der WM-Zweiten von 2021, bislang noch in der Karriere.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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