Greg Biffle gestorben: Rennsport-Star und Familie tot nach Flugzeug-Explosion auf Landebahn

Die Cessna 550 war gerade erst gestartet, als sie plötzlich umdrehte - Sekunden später zerschellte sie auf der Landebahn und riss sieben Menschen in den Tod, darunter NASCAR-Legende Greg Biffle und seine gesamte Familie.

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• NASCAR-Star Greg Biffle stirbt bei Flugzeugcrash - auch seine Familie überlebt nicht
• Maschine von Greg Biffle zerschellte auf der Landebahn und ging in Flammen auf
• Ermittlungen zur Absturzursache laufen

Ein verheerender Flugzeugabsturz hat sieben Menschen das Leben gekostet - unter ihnen der frühere NASCAR-Star Greg Biffle sowie seine gesamte Familie. Die Tragödie ereignete sich auf dem Regionalflughafen Statesville in North Carolina, etwa eine Autostunde von der Großstadt Charlotte entfernt.

NASCAR-Star Greg Biffle stirbt bei Flugzeugcrash - auch seine Familie überlebt nicht

Neben dem 55-jährigen Motorsportler kamen seine Ehefrau Cristina und die beiden gemeinsamen Kinder Emma und Ryder ums Leben. Der NASCAR-Sportverband bestätigte den Tod der Familie auf seiner Webseite. Auch der Flughafen meldete auf Facebook die Zahl von sieben Todesopfern. Die Maschine vom Typ Cessna 550 gehörte laut Unterlagen der US-Bundesluftfahrtbehörde FAA dem ehemaligen Rennfahrer selbst.

Neben Greg Biffle und seiner Familie starben laut "Daily Mail" drei weitere Menschen bei dem Unglück. Wie aus einer gemeinsamen Erklärung der Angehörigen hervorgeht, befanden sich auch der NASCAR-Fahrer Craig Wadsworth sowie zwei weitere Personen an Bord. Wer das Flugzeug steuerte, ist bislang nicht bekannt.

• "Jeder von ihnen bedeutete uns alles, und ihre Abwesenheit hinterlässt eine unermessliche Leere in unserem Leben", heißt es in der Stellungnahme der Familien.

Maschine von Greg Biffle zerschellte auf der Landebahn und ging in Flammen auf

Nach Angaben der FAA ereignete sich der Absturz während des Landevorgangs. Die Cessna 550 zerschellte auf der Landebahn und ging sofort in Flammen auf. Flugdaten des Portals FlightAware zeigen einen auffälligen Verlauf: Das Flugzeug war zunächst vom Regionalflughafen Statesville gestartet und sollte nach Sarasota in Florida fliegen. Doch die Maschine drehte unmittelbar nach dem Abheben um und kehrte zum Startflughafen zurück.

Dieser Umstand deutet nach Einschätzung von Experten auf ein technisches Problem hin. "Weil sie abgehoben sind und sofort zum Flughafen zurückgekehrt sind, hatten sie wahrscheinlich irgendeine Art von Schwierigkeiten", erklärte Brad Panovich, Chefmeteorologe des Senders WCNC.

Ermittlungen zur Absturzursache laufen

Die US-Bundesluftfahrtbehörde FAA und die Nationale Behörde für Transportsicherheit NTSB haben Untersuchungen zu dem tödlichen Unglück eingeleitet. Was genau zum Absturz der Cessna 550 führte, bleibt vorerst ungeklärt.

Der Regionalflughafen Statesville liegt im Osten der Vereinigten Staaten und dient als Standort für mehrere Großunternehmen mit eigenen Privatjets. Besonders die NASCAR-Szene ist dort stark vertreten - zahlreiche Rennteams haben ihre Maschinen auf dem Flugplatz stationiert.

Die Lösch- und Bergungsarbeiten am Unglücksort dauerten nach dem Absturz noch an. Der Flugzeugtyp Cessna Citation II bietet je nach Konfiguration Platz für zwei Besatzungsmitglieder und bis zu zehn Passagiere.

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rut/news.de/dpa/stg