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Paralympics: Bundesregierung bekennt sich zu deutscher Olympia-Bewerbung

Das Symbol der Paralympischen Spiele hängt am Arc de Triomphe in Paris. Die Paralympics 2024 finden vom 28. August bis 8. September statt. Bild: picture alliance/dpa/AP | Christophe Ena

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Die Bundesregierung hat ihre Unterstützung für eine deutsche Olympia-Bewerbung unterstrichen. Das Kabinett stimmte der Unterzeichnung einer "Politischen Vereinbarung zu einer deutschen Bewerbung um Olympische und Paralympische Spiele" zu, wie die schwarz-rote Regierung mitteilte.

Die Vereinbarung wird demnach zwischen dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB), den Bewerbern Berlin, München, Hamburg und Rhein-Ruhr sowie dem Bundeskanzleramt geschlossen. Sie soll am 4. Dezember unter anderem von Kanzler Friedrich Merz (CDU) unterzeichnet werden.

Die Vereinbarung soll das gemeinsame Bekenntnis von Sport und Politik zum Bewerbungsprozess und die politische Geschlossenheit Deutschlands gegenüber dem Internationalen Olympischen Komitee (IOC) dokumentieren. Ebenso wird die Bewerbung als nationale Aufgabe anerkannt.

Entscheidung über deutschen Kandidaten im Herbst 2026

Der DOSB will im Herbst des kommenden Jahres den deutschen Kandidaten für eine Olympia-Bewerbung bestimmen. Den weiteren Weg zur Auswahl des nationalen Bewerbers für die Austragung der Sommerspiele im Jahr 2036, 2040 oder 2044 soll die DOSB-Mitgliederversammlung am 6. Dezember in Frankfurt am Main festlegen.

München hat sich bereits Ende Oktober in einem Bürgervotum mit einer klaren Mehrheit von 66,4 Prozent für Olympia ausgesprochen. In Berlin soll es kein Referendum geben. Hamburg und die Region Rhein-Ruhr sowie Kiel als potenzieller Austragungsort für Segelwettbewerbe planen im kommenden Jahr Bürgerentscheide.

+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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