Todesdrama beim Marathon des Alpes-Maritimes: Langstreckenläufer (27) bricht kurz vor Ziellinie zusammen - tot

Todesdrama beim Marathon des Alpes-Maritimes im Süden Frankreichs: Ein 27-jähriger Langstreckenläufer ist kurz vor Erreichen der Ziellinie zusammengebrochen und gestorben. Die Rettungskräfte des Sport-Events konnten nichts mehr tun.

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• Marathon des Alpes-Maritimes in Frankreich von Todesdrama überschattet
• Marathonläufer (27) kurz vor Ziellinie kollabiert und gestorben
• Das ist zur Todesursache des Marathon-Teilnehmers bekannt

Für passionierte Langstreckenläufer sind Marathon-Events ein Muss - vor allem, wenn die Laufstrecken derart pittoresk ausfallen wie beim "Marathon des Alpes-Maritimes" im Süden von Frankreich. Anfang November wurde der Marathon von Nizza nach Cannes jedoch von einer tödlichen Tragödie überschattet, die ein Menschenleben kostete.

Tödlicher Zwischenfall bei Marathon in Südfrankreich: Läufer (27) tot

Nur 100 Meter trennten einen 27-jährigen Läufer vom Ziel des Marathon des Alpes-Maritimes, als er am 9. November 2025 zusammenbrach und verstarb. Der Sportler aus dem Elsass erlitt einen Herzstillstand auf dem Boulevard de la Croisette in Cannes. Rettungskräfte eilten sofort herbei und versuchten den Mann wiederzubeleben - ohne Erfolg. Die Veranstalter bestätigten den tragischen Vorfall auf Facebook: "Trotz sofortiger Versorgung durch unsere Rettungskräfte konnte das Opfer nicht wiederbelebt werden."

Todesursache Herzstillstand: Gut trainierter Marathon-Teilnehmer kurz vor Ziellinie kollabiert und gestorben

Die Rettungskräfte reagierten unmittelbar nach dem Kollaps des Läufers. Medizinisches Personal war entlang der gesamten Strecke positioniert und leitete umgehend Wiederbelebungsmaßnahmen ein. Dennoch gelang es nicht, den 27-Jährigen zu retten. Die Veranstalter zeigten sich tief betroffen: "Dieser wunderschöne Tag wurde durch den tragischen Tod eines unserer Läufer überschattet." Sowohl der Bürgermeister von Nizza als auch sein Amtskollege aus Cannes bekundeten den Hinterbliebenen ihr Mitgefühl.

Der Vorfall reiht sich in eine Serie ähnlicher Tragödien ein. Todesfälle bei Marathonläufen ereignen sich häufig kurz vor dem Ziel, wenn Athleten ihre körperlichen Grenzen überschreiten. Betroffen sind dabei überwiegend männliche Teilnehmer.

Marathon an der Côte d'Azur mit 22.000 Teilnehmenden von Todesfall getrübt

Der dramatische Zwischenfall überschattete die Laufveranstaltung, bei der rund 22.000 Teilnehmer die 42,195 Kilometer lange Strecke von Nizza nach Cannes absolvierten. Der verstorbene Marathonläufer war nach Angaben der Organisatoren bestens auf die Herausforderung vorbereitet. "Das war ein gut vorbereiteter Mann", zitierte der Sender France 3 die Veranstalter. Pascal Thiriot, einer der Organisatoren, charakterisierte den 27-Jährigen gegenüber "Nice Matin" als durchtrainierten Athleten und regelmäßigen Läufer. "Er hat sich seit einem Jahr auf den Marathon vorbereitet. Er war bereit", betonte Thiriot. Der junge Mann namens Ofer stammte aus dem Elsass und galt als erfahrener Sportler. Seine intensive Vorbereitung und körperliche Fitness machen den plötzlichen Tod kurz vor dem Ziel umso tragischer.

Der Marathon des Alpes-Maritimes zählt zu den etablierten Laufveranstaltungen Frankreichs. Seit 2008 lockt das Event Hobbyläufer und Profis aus aller Welt an die französische Riviera. Die 42,195 Kilometer lange Strecke führt von der berühmten Promenade des Anglais in Nizza entlang der malerischen Küstenlinie bis zum Boulevard de la Croisette in Cannes. Beim diesjährigen Lauf am 9. November 2025 gingen etwa 22.000 Athleten an den Start. Bei strahlendem Sonnenschein und begeisterten Zuschauern am Streckenrand entwickelte sich ein packendes Rennen. Der Kenianer Dickson Kiprop gewann in 2:13:30 Stunden, während Irene Korir den Frauenwettbewerb in 2:39:41 Stunden für sich entschied.

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loc/news.de/dpa/stg